Bitcoin vor dem Aus? Beerdigt China die Kryptowährung?

09.09.2017 01:33 634 mal gelesen Lesezeit: 3 Minuten 0 Kommentare

Thema in Kurzform

  • China hat das Mining und den Handel von Bitcoin aufgrund von Finanzrisiken und Energieverbrauch stark eingeschränkt.
  • Bitcoin ist dezentralisiert und wird global gehandelt, sodass das Verbot in einem Land nicht das Ende der Coin bedeutet.
  • Andere Länder könnten das Mining aufnehmen, was die Verteilung und Resilienz des Bitcoin-Netzwerks stärken könnte.

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Einleitung

In alter Bild Zeitung Manier haben wir diesen Titel gewählt…manchmal muss das einfach mal sein. Die Kurse sind eingebrochen, aber warum eigentlich? Angeblich will die chinesische Regierung die Handelsplätze für Kryptowährungen schließen. Nach dem offiziellen Verbot von ICOs in der letzten Woche, eine scheinbar mögliche weitere Konsequenz im Zuge der staatlichen Regulierung. Aber stimmt das den überhaupt? Woher kommt eigentlich diese Meldung? Wenn eine solche Meldung den stimmen würde, was wären den tatsächlich die Konsequenzen?

Wer hat eigentlich was berichtet?

Die chinesische Nachrichtenplattform caixin berichtete am 08.09.2017 mit dem Titel „Das Ende der virtuellen Währung“ unter Bezugnahme des Reporter „Peng Qin Qin Wu Yujian“ von einer möglichen Schließung der Plattformen „OKcoin“ und „BitcoinChina“ durch die Regulierungsbehörden. In dem Artikel geht es um den Schutz von Anlegern und um das Unterbinden von illegalen Geldtransaktionen.

Vor- und Nachteile von Chinas Einfluss auf Bitcoin

Pro Contra
China kann die Bitcoin-Marktvolatilität reduzieren. Chinas Einfluss könnte zu einer Zentralisierung von Bitcoin führen.
Chinesisches Mining unterstützt die Bitcoin-Blockchain-Sicherheit. Massive Krypto-Verbote in China könnten den Bitcoin-Preis stark beeinflussen.
China hostet einige der größten Bitcoin-Mining-Pools. Die chinesische Regierung könnte Bitcoin-Mining als unerwünscht einstufen.
Die chinesischen Börsen spielen eine Schlüsselrolle bei der Bitcoin-Preisgestaltung. Strenge Regulierung durch die chinesische Regierung könnte den Handel mit Bitcoin unterbinden.

Die Reaktionen

Die Reaktionen

Weitere Nachrichtenagenturen beziehen sich auf diesen Artikel und verbreiten diese Nachricht weiter und untermauern zusätzlich die Glaubwürdigkeit dieses Artikels. Im gleichen Augenblick Titelt cnLedger auf seinem Twitter Account:
„Lot's of false news. Don't believe them unless they're confirmed or verified. Up to now, no exchange is forced to close, no body is arrested“
Übersetzt heist das: „Die aktuellen Nachrichten entsprechen nicht der Wahrheit, es sind noch keine Plattformen geschlossen und noch niemanden wurde verhaftet“. Auch die betroffene Plattform „OKcoin“ berichtet im chinesischen Twitter (Weboo):

„Unter fortgesetzt: Wir betreiben die Plattform zurzeit normal weiter, die zuständigen Dienststellen haben uns keine Mitteilung gesendet.“
Zusammenfassend kann mal also sagen, die chinesische Regierung hat diese Meldung im Augenblick weder bestätigen noch dementiert.

Fazit

Meiner Einschätzung nach ist das Thema Regulierung in China eine ernstzunehmende aber auch nicht zu überschätzende Sache. Natürlich möchte die chinesische Regierung ein Monopol auf das Finanzsystem im Land haben und wird voraussichtlich mit staatlichen Handelsplattformen in den Wettbewerb zu den unabhängigen Börsen einsteigen. Vielleicht werden diese unabhängigen Bösen sogar eines Tages von der Regierung verboten oder übernommen. Die Blockchain Technologie und die damit verbundenen Vorteile wird sich eine chinesische Regierung jedoch aus meiner Sicht nicht nehmen lassen. China steht im internationalen Wettbewerb mit Amerika, Indien, Brasilien und Russland. In all diesen Ländern findet zwar auch eine Regulierung statt, jedoch geht diese auch mit Akzeptanzstellen und integration in die Steuer und Zollgesetzen einher. (siehe jüngstes Beispiel in den USA, Stichwort 600$ Grenze). Der Bitcoin könnte eine Kurskorrektur von 20% ohne Probleme verkraften und wäre auf die letzte 30 Tage gesehen noch immer extrem gut bewertet. Disclaimer: Mit diesem Artikel empfehle ich niemandem eine finanzielle Entscheidung zu treffen. Prüfen Sie bitte vor jeder Investition in kryptische Währung die Risiken und die Chancen.

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Häufig gestellte Fragen zu Chinas Einfluss auf die Zukunft von Bitcoin

Häufig gestellte Fragen zu Chinas Einfluss auf die Zukunft von Bitcoin

Was versteht man unter Chinas Krypto-Verbot?

Das Krypto-Verbot in China meint die strafrechtlichen Maßnahmen, die die chinesische Regierung gegen Handelsplattformen für Kryptowährungen und ICOs ergriffen hat. Dies umfasst das Verbot von Finanzinstituten und Zahlungsunternehmen, Dienstleistungen für Transaktionen mit Kryptowährungen bereitzustellen.

Warum verbietet China Kryptowährungen?

China möchte eine ausgeglichene ökonomische Stabilität aufrechterhalten. Kryptowährungen wurden als Risiko für diese Stabilität gesehen, insbesondere da sie als Medium für Geldwäsche und illegale Aktivitäten dienen können.

Welche Auswirkungen hat das Verbot auf Bitcoin?

Das Verbot führte zu einer sofortigen und bedeutenden Marktreaktion, da China ein großer Markt für Bitcoin ist. Langfristig kann es jedoch dazu führen, dass Bitcoin stärker dezentralisiert und weniger anfällig für die Kontrolle durch eine einzelne Regierung wird.

Kann das Verbot die Existenz von Bitcoin bedrohen?

Obwohl das Verbot kurzfristige Auswirkungen hatte, ist es unwahrscheinlich, dass es die Existenz von Bitcoin bedroht. Bitcoin ist eine globale und dezentralisierte Kryptowährung, deren Wert und Existenz nicht von der Politik eines einzelnen Landes abhängig ist.

Was bedeutet das Verbot für andere Länder?

Das Vorgehen Chinas könnte dazu führen, dass andere Länder ähnliche Maßnahmen erwägen. Allerdings könnten andere Länder auch das Vakuum ausnutzen, das China hinterlassen hat, und sich als freundlichere Standorte für Kryptowährungsunternehmen positionieren.

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Zusammenfassung des Artikels

Die chinesische Nachrichtenplattform Caixin berichtete, dass die Regulierungsbehörden die Handelsplattformen OKcoin und Bitcoin China schließen möchten. Obwohl diese Meldung noch nicht bestätigt ist, sieht es so aus, als würde die chinesische Regierung in Zukunft das Finanzsystem im Land und die Möglichkeiten der Blockchain-Technologie kontrollieren.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Informieren Sie sich über die aktuelle politische Lage in China, da diese die Kryptowährungsmärkte erheblich beeinflussen kann.
  2. Behalten Sie die Reaktion des Bitcoin-Preises auf diese Nachrichten im Auge, um Trends zu erkennen und Ihre Investitionsentscheidungen zu treffen.
  3. Erwägen Sie die Diversifizierung Ihres Krypto-Portfolios, um Risiken zu minimieren, die mit einzelnen Kryptowährungen wie Bitcoin verbunden sind.
  4. Halten Sie sich über alternative Kryptowährungen auf dem Laufenden, die möglicherweise von der Schwächung von Bitcoin profitieren könnten.
  5. Vergessen Sie nicht, dass Investitionen in Kryptowährungen riskant sind und Sie nur Geld investieren sollten, das Sie bereit sind zu verlieren.