Ripple

Ripple ist in der Welt der Kryptowährungen und Blockchain ein fester und bekannter Begriff. Doch was genau steckt hinter diesem Wort?

Was ist Ripple?

Ripple ist zum einen der Name eines Open-Source-Protokolls und zum anderen einer Kryptowährung, auch bekannt als XRP. RippleNet, das Netzwerk hinter Ripple, ermöglicht es Finanzinstitutionen, globale Transaktionen schnell, sicher und kostengünstig durchzuführen.

Ripple und XRP: Gibt es einen Unterschied?

Viele verwenden die Begriffe Ripple und XRP oft austauschbar. Doch es gibt einen wichtigen Unterschied: Ripple ist das Unternehmen, das das Zahlungs-Ecosystem RippleNet entwickelt hat. XRP hingegen ist das digitale Asset, die Kryptowährung selbst, die in diesem System für Transaktionen genutzt wird.

Wie funktioniert Ripple?

Ripple arbeitet mit einem einzigartigen Protokoll namens Ripple-Protokoll-Konsens-Algorithmus (RPCA). Im Gegensatz zu anderen Kryptowährungen basiert Ripple nicht auf einer Blockchain sondern auf einem öffentlichen Ledger, das von unabhängigen Validierungs-Servern betrieben wird. Diese Server vergleichen ihre Transaktionsaufzeichnungen ständig. Sobald es einen Konsens gibt, schließt sich das Buch und der Prozess beginnt von vorne.

Ripple in der Praxis

Ripple ist neben Bitcoin und Ethereum eine der bedeutendsten Kryptowährungen. Insbesondere Banken und Finanzdienstleister profitieren von Ripple: Durch die Nutzung von XRP können sie Geld fast in Echtzeit und über Grenzen hinweg senden und empfangen - und das zu sehr geringen Kosten.

Zusammenfassung

Obwohl Ripple oft mit der Kryptowährung XRP gleichgesetzt wird, bezeichnet es eigentlich das Unternehmen und das Netzwerk hinter der digitalen Währung. Ripple und sein RPCA-Protokoll bieten globale Finanztransaktionen in Geschwindigkeiten und zu Kosten, die herkömmliche Methoden weit unterbieten. Dadurch hat Ripple einen enormen Einfluss auf die Kryptowährungs- und Finanzwelt.