Der Mehrwert dieses Artikels für Sie im Überblick: Sie erhalten hier eine eingehende und verständliche Erklärung zu Chainlink – der kürzlich mit Google kooperierenden Kryptowährung. Erfahren Sie mehr über die Technologie, die dahinter steckt, deren Anwendungsbereiche und den aktuellen Kursverlauf. Dieser Artikel bietet Ihnen somit einen umfassenden Einblick in die Welt von Chainlink und damit fundiertes Wissen in der schnelllebigen Welt der Kryptowährungen.
Inhaltsverzeichnis:
Einführung
Es gibt wahrscheinlich keine andere Kryptowährung die in den letzten Wochen für mehr Gesprächsstoff sorgen konnte. Die Rede ist von Chainlink. Nach dem Start des Mainnets Ende Mai, konnte das Team vor einigen Tagen verkünden, dass Google Cloud zukünftig Chainlink als Smart-Contract Solution nutzt. Dies machte sich innerhalb kürzester Zeit am Kurs der Kryptowährung bemerkbar.
Was ist Chainlink?
Chainlink ist ein dezentralisierter Oracle Service, der das Ziel verfolgt, Smart Contracts auf der Blockchain mit der Realwelt kompatibel zu machen. Dabei greift das Projekt auf sogenannte Oracle Contracts zurück. Durch „Oracles“ ist es möglich, externe Datensätze in die Blockchain einzuspeisen. Die Währung zur Durchführung dieser Datentransaktionen heißt LINK. Chainlink möchte, neben Ethereum, weitere Smart-Contract Dienstleister unterstützen und setzt dabei auf Cross-Chain Transaktionen.
Vor- und Nachteile der Google-Chainlink-Kooperation
Pro | Contra |
---|---|
Erhöhung der Datensicherheit durch Chainlink's dezentralisierte Infrastruktur | Potential für Datenmissbrauch bei unsachgemäßer Handhabung |
Verbesserte Effizienz und Leistungsfähigkeit durch Smart Contracts | Komplexität der Implementierung und Wartung von Smart Contracts |
Möglicher Zugang zu neuen Märkten und Geschäftsmöglichkeiten | Rechtliche und regulatorische Unsicherheiten bezüglich Blockchain-Technologien |
On-Chain-Komponenten und Off-Chain-Komponenten
Die Technologie von Chainlink beruht auf den sogenannten On- und Off-Chain-Komponenten, welche verschiedene Aufgaben erfüllen. Die On-Chain-Komponenten verknüpfen die „Oracles“ im Chainlink-System mit den den Smart Contracts. Von der Chainlink-Blockchain senden die Oracles in einem zweiten Schritt die Datensätze an weitere Smart Contracts auf unterschiedlichen Blockchains. Die Off-Chain-Komponenten von Chainlink beinhalten die jeweiligen Nodes im Ökosystem, welche Informationen aus Datenbanken kollektivieren und in Oracle Contracts sichern.
Google Cloud integriert Chainlink
Letzten Donnerstag (13.06.2019) verkündete das Google Cloud-Team die Integration von Chainlink Oracles in das hauseigene BigQuery Data-Warehouse-System. Dadurch sollen zukünftig Interaktionen zwischen dezentralen Ethereum-Anwendungen (dApps) und Smart Contracts ermöglicht werden. Als Vorteile der Cloud-Blockchain-Apps nennt das Team unter anderem den Datenschutz bei Überweisungen, Future Predictions-Markets und Future-Trades.
Kurs über 2 Dollar
Die Kursbewegung von Chainlink kennt in den letzten Wochen nur eine Richtung. Der Preis pro Token hat sich innerhalb eines Monats mehr als verdoppelt, das 24-Stunden Volumen mehr als verfünffacht. Die Marktkapitalisierung liegt aktuell bei ca. 664 Millionen USD und der Sprung in die Top 20-Coins scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Erst gestern (17.06.2019) erreichte Chainlink ein neues Allzeit-Hoch von 2,03 USD.
Mainnet
Schon im Mai konnte Chainlink extreme Kurssprünge verzeichnen, nachdem Sergey Nazarov das Mainnet für den 30.05.2019 ankündigte. Das Chainlink Mainnet läuft auf Ethereum und stellt für das Chainlink-System einen signifikanten Schritt von der Theorie zur Praxis dar.
Das Team
Sergey Nazarov, CEO von Chainlink, arbeitet bereits seit 2011 an der Grundidee, das volle Potential aus Smart Contracts zu fördern. Nachdem er seine Karriere bei FirstMark Capital startete, gründete er 2014 Chainlink. Drei Jahre später konnte Chainlink das erste Mal an den Kryptobörsen gehandelt werden. Neben Sergey Nazarov hat das Team mit CTO Steve Ellis und Software Engineer Dimitri Roche erfahrenes Personal aus dem Blockchain-Sektor im Team. Beide haben eine lange Vergangenheit bei Pivotal Labs, Roche war zudem als Software Engineer bei McKinsey tätig.
Ein Ausblick
Aktuell überschlagen sich die Expertenmeldungen, dass der Chainlink-Kurs sich schon bald im zweistelligen Bereich einpendeln würde. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob die jüngsten Kurssprüngen in den nächsten Tagen bestätigt werden können. Es befinden sich momentan 350 Millionen Einheiten der Kryptowährung im Umlauf, der totale Supply liegt bei einer Milliarde. Der ROI-Wert von 1131 Prozent könnte in den nächsten Monaten deutlich nach oben schießen.
Häufig gestellte Fragen zu "Google kooperiert mit Chainlink"
Was ist Chainlink?
Chainlink ist eine dezentralisierte Oracle-Netzwerk-Plattform, die Echtzeitdaten von außerhalb der Kette an On-Chain-Smart-Verträge überträgt.
Was bedeutet die Kooperation zwischen Google und Chainlink?
Die Kooperation ermöglicht die Integration externer Quellen in die Blockchain-Anwendungen von Google mittels Chainlink
Welchen Vorteil bringt die Kooperation?
Mit der Kooperation kann Google eine sichere und zuverlässige Verbindung zu externen Datenquellen und APIs herstellen. Es ermöglicht Google, Smart- Contracts zu erstellen, die auf einer Vielzahl von Echtzeitinformationen reagieren.
Was sind die Bedenken hinsichtlich der Datenschutz?
Da es sich um eine öffentliche Blockchain handelt, stellen einige die Frage des Datenschutzes, da die Daten außerhalb des traditionalen geschützten Geschäftsumfelds liegen.
Was bedeutet die Zusammenarbeit für die Krypto-Community?
Diese Kooperation ist ein weiterer Schritt in Richtung Mainstream Adaption von Kryptowährungen und Smart-Contract-Technologien. Sie zeigt auch das Interesse und die Akzeptanz von großen Technologieunternehmen in Blockchain und Kryptotechnologien.