MicroStrategy vor S&P 500-Aufnahme: Neue Bilanzregeln und Bitcoin-Boom im Fokus

    27.06.2025 340 mal gelesen 4 Kommentare Google-News
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    MicroStrategy sorgt mit seiner massiven Bitcoin-Strategie und der Aussicht auf eine Aufnahme in den S&P 500 für Aufsehen an den Finanzmärkten. Neue Bilanzierungsregeln erlauben es dem Unternehmen, unrealisierte Bitcoin-Gewinne direkt in die Gewinn- und Verlustrechnung einzubeziehen. Das könnte erstmals seit Langem vier profitable Quartale ermöglichen und die Tür zum S&P 500 öffnen. Die Entscheidung fällt mit dem Quartalsbericht am 30. Juni, während die Märkte gespannt auf den Bitcoin-Kurs blicken.
    Mit 592.345 Bitcoin hält MicroStrategy einen der größten Unternehmensbestände weltweit und setzt alles auf die Entwicklung des Bitcoin-Kurses. Seit Oktober 2024 ist der Aktienkurs um 155 Prozent gestiegen, nachdem das Unternehmen zu aggressiven Bitcoin-Käufen zurückgekehrt ist. Analysten sehen eine 91-prozentige Chance auf die S&P 500-Aufnahme, sofern der Bitcoin-Kurs über 95.240 Dollar bleibt. Doch rechtliche Unsicherheiten und die starke Abhängigkeit vom Kryptomarkt bleiben bestehen.
    Ein erfolgreicher Einzug in den S&P 500 könnte einen massiven Nachfrageschub für die Aktie auslösen, da Indexfonds und institutionelle Investoren nachziehen müssten. MicroStrategy wäre nach Coinbase das zweite Kryptounternehmen im S&P 500 und hat bereits im Dezember 2024 den Sprung in den Nasdaq-100 geschafft. Die neue Bilanzierungsregel ASU 2023-08 verschafft dem Unternehmen einen entscheidenden Vorteil gegenüber anderen Marktteilnehmern. Dennoch bleibt das Chancen-Risiko-Profil extrem, da alles am Bitcoin-Kurs hängt.
    Die aggressive Expansionsstrategie von MicroStrategy, die teils durch Fremdkapital finanziert wird, macht das Unternehmen besonders anfällig für Marktschwankungen. Ein starker Rückgang des Bitcoin-Kurses könnte nicht nur die S&P 500-Aufnahme gefährden, sondern auch zu erheblichen Wertverlusten führen. Laufende rechtliche Untersuchungen erhöhen das Risikoprofil zusätzlich. Für Anleger bleibt die Aktie daher ein hochspekulatives Investment.
    Die mögliche Aufnahme von MicroStrategy in den S&P 500 wäre ein Meilenstein für die Integration von Krypto-Assets in klassische Finanzindizes. Sie könnte einen Dominoeffekt auslösen und weitere Unternehmen mit großen Krypto-Beständen ermutigen, ähnliche Wege zu gehen. Kurzfristig ist mit erhöhter Nachfrage und starken Kursbewegungen zu rechnen, langfristig bleibt die Entwicklung jedoch eng an die Volatilität des Bitcoin-Marktes gekoppelt. Investoren sollten die Risiken und Unsicherheiten weiterhin genau im Blick behalten.

    MicroStrategy steht mit seiner massiven Bitcoin-Strategie und der möglichen Aufnahme in den S&P 500 im Zentrum der Aufmerksamkeit. Neue Bilanzierungsregeln, ein rekordverdächtiger Bitcoin-Bestand und die Aussicht auf einen Indexeinzug sorgen für Spannung an den Märkten. Doch die Abhängigkeit vom volatilen Bitcoin-Kurs birgt Chancen und Risiken gleichermaßen – und könnte die Aktie vor einen historischen Wendepunkt stellen.

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    Strategy Aktie: Kontinuierliche Verbesserungen und S&P 500-Chance

    MicroStrategy, das sich inzwischen als einer der größten institutionellen Bitcoin-Käufer positioniert hat, steht laut Börse Express möglicherweise kurz vor einem historischen Schritt: Die Aufnahme in den S&P 500. Der Schlüssel dazu liegt in einer neuen Rechnungslegungsregel, die es Unternehmen erlaubt, unrealisierte Gewinne aus Bitcoin-Beständen in die Gewinn- und Verlustrechnung einzubeziehen. MicroStrategy hält aktuell 592.345 BTC, was einen der größten Unternehmensbestände weltweit darstellt.

    Die Bedingung für die S&P 500-Aufnahme – vier aufeinanderfolgende profitable Quartale – könnte durch diese Regeländerung erstmals seit langem erfüllt werden. Entscheidend ist der Quartalsbericht am 30. Juni. Bleibt der Bitcoin-Kurs über einem kritischen Niveau, könnte MicroStrategy dank der neuen Bilanzierungsregeln schwarze Zahlen schreiben. Die Märkte beobachten gespannt, ob die Aktie in den Index aufgenommen wird, was einen massiven Nachfrageschub durch Indexfonds auslösen könnte. Chairman Michael Saylor bleibt trotz Kritik an der aggressiven Bitcoin-Strategie unbeirrt und setzt weiter auf Expansion.

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    Bitcoin-Bestand Quartalsbericht Entscheidender Faktor
    592.345 BTC 30. Juni Bitcoin-Kurs
    • Neue Bilanzierungsregeln könnten erstmals vier profitable Quartale ermöglichen.
    • Eine S&P 500-Aufnahme würde institutionelle Nachfrage nach der Aktie auslösen.
    „Der aggressive Kurs – auch durch Schuldenaufnahme finanziert – hat das Unternehmen verwundbar gemacht.“ (Börse Express)

    Infobox: MicroStrategy könnte durch die neue Bilanzierungsregel und einen stabilen Bitcoin-Kurs erstmals seit langem die Voraussetzungen für die S&P 500-Aufnahme erfüllen. Die Entscheidung fällt mit dem Quartalsbericht am 30. Juni.

    MicroStrategy Aktie: Bitcoin-Rausch ohne Grenzen?

    Wie foonds.com berichtet, hat MicroStrategy seit Ende Oktober 2024 eine beeindruckende Entwicklung hingelegt. Nach einer sechsmonatigen Kaufpause kehrte das Unternehmen am 31. Oktober 2024 zu aggressiven Bitcoin-Käufen zurück. Der Aktienkurs stieg daraufhin um 155% und erreichte im Juni 2025 rund 382 Dollar. Im Juni 2025 wurden weitere 16.000 Bitcoin erworben, sodass der Gesamtbestand nun 592.345 Bitcoin beträgt. Der durchschnittliche Kaufpreis liegt bei 70.681 Dollar pro Coin, der Gesamtwert der Krypto-Position übersteigt 62 Milliarden Dollar.

    Analysten sehen eine 91-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass MicroStrategy noch bis Ende des zweiten Quartals in den S&P 500 aufgenommen wird. Voraussetzung ist, dass der Bitcoin-Kurs über 95.240 Dollar bleibt. Trotz eines Kursgewinns von 2,7 Prozent im Juni 2025 gibt es Unsicherheiten: Eine Anwaltskanzlei prüft Ansprüche langfristiger Aktionäre, die Frist läuft im Juli 2025 ab. Das Unternehmen ist vollständig an die Entwicklung des Bitcoin-Kurses gebunden, was sowohl große Chancen als auch erhebliche Risiken birgt.

    Bitcoin-Bestand Durchschnittlicher Kaufpreis Gesamtwert Aktienkurs (Juni 2025)
    592.345 BTC 70.681 USD 62 Mrd. USD 382 USD
    • 91% Wahrscheinlichkeit für S&P 500-Aufnahme, wenn Bitcoin über 95.240 USD bleibt.
    • Aktienkurs seit Oktober 2024 um 155% gestiegen.
    • Rechtliche Unsicherheiten durch laufende Untersuchungen.

    Infobox: MicroStrategy setzt alles auf Bitcoin und könnte als erstes Bitcoin-fokussiertes Unternehmen in den S&P 500 aufgenommen werden. Die Entwicklung bleibt jedoch stark von der Volatilität des Bitcoin-Kurses abhängig.

    Strategy-Aktie: Massiver Kurssprung zu erwarten?

    Nach FinanzNachrichten.de steht die Strategy-Aktie im Fokus, da ein massiver Kurssprung erwartet wird. Weitere Details zu den Hintergründen oder konkreten Zahlen werden in der Quelle nicht genannt.

    Infobox: Die Erwartung eines Kurssprungs bei der Strategy-Aktie wird thematisiert, ohne dass konkrete Zahlen oder weitere Details genannt werden.

    MicroStrategy im Fokus: Breakout möglich

    Wie Ariva berichtet, steht MicroStrategy im Fokus der Anleger, da ein Breakout möglich erscheint. Die Analyse verweist auf die Möglichkeit einer Neubewertung der Aktie, konkrete Kursziele oder Zahlen werden jedoch nicht genannt.

    Infobox: MicroStrategy wird als potenzieller Kandidat für einen Kursausbruch gesehen, Details zu Kurszielen oder fundamentalen Daten fehlen jedoch in der Quelle.

    Michael Saylors Strategy: 91 Prozent Chance auf S&P 500 in Q2

    Laut Cointelegraph sieht Finanzanalyst Jeff Walton eine 91-prozentige Chance, dass MicroStrategy (nun Strategy) im zweiten Quartal in den S&P 500 aufgenommen wird. Voraussetzung ist, dass der Bitcoin-Kurs bis zum 30. Juni nicht unter 95.240 US-Dollar fällt. Strategy hält mit 592.345 Bitcoin den größten Bestand unter börsennotierten Unternehmen. In den letzten drei Quartalen wurden Nettoverluste verbucht, aber durch die neue Rechnungslegungsvorschrift ASU 2023-08, die Bitcoin-Bestände zum beizulegenden Zeitwert neu bewertet, könnten erstmals positive Gesamteinnahmen über vier Quartale erzielt werden.

    Walton stützt seine Prognose auf die historische Wahrscheinlichkeit, dass Bitcoin in einem beliebigen 6-Tage-Zeitraum seit 2014 nur in 8,7% der Fälle um mehr als 10% gefallen ist. Je näher das Quartalsende rückt, desto geringer wird die Wahrscheinlichkeit eines solchen Rückgangs. Aktuell liegt der Bitcoin-Kurs bei 106.200 US-Dollar. Sollte die Aufnahme gelingen, wäre Strategy nach Coinbase das zweite Kryptounternehmen im S&P 500 in diesem Jahr. Im Dezember 2024 wurde Strategy bereits in den Nasdaq-100-Index aufgenommen.

    Bitcoin-Bestand Erforderlicher Bitcoin-Kurs Aktueller Bitcoin-Kurs Wahrscheinlichkeit S&P 500-Aufnahme
    592.345 BTC 95.240 USD 106.200 USD 91%
    • Neue Rechnungslegungsvorschrift ASU 2023-08 ermöglicht Berücksichtigung von Bitcoin-Gewinnen/-Verlusten im Nettogewinn.
    • Strategy wäre nach Coinbase das zweite Kryptounternehmen im S&P 500.
    • Im Dezember 2024 bereits Aufnahme in den Nasdaq-100-Index.
    „Es zementiert die Legitimität einer ganzen Anlageklasse.“ (Meryem Habibi, Chief Revenue Officer von Bitpace, gegenüber Cointelegraph)

    Infobox: Die Aufnahme von Strategy in den S&P 500 hängt maßgeblich vom Bitcoin-Kurs ab. Die Wahrscheinlichkeit liegt laut Analyst Jeff Walton bei 91%, sofern der Kurs nicht unter 95.240 US-Dollar fällt.

    Einschätzung der Redaktion

    Die potenzielle Aufnahme von MicroStrategy in den S&P 500 markiert einen Wendepunkt für die institutionelle Akzeptanz von Krypto-Assets im traditionellen Finanzsystem. Die neue Bilanzierungsregelung verschafft dem Unternehmen einen erheblichen Vorteil, da sie die Volatilität von Bitcoin direkt in die Gewinn- und Verlustrechnung einfließen lässt und so die Voraussetzungen für Indexaufnahmen schafft. Dies könnte einen Dominoeffekt auslösen, bei dem weitere Unternehmen mit signifikanten Krypto-Beständen ähnliche Wege beschreiten.

    Die starke Abhängigkeit vom Bitcoin-Kurs bleibt jedoch ein zentrales Risiko. Ein signifikanter Kursrückgang könnte nicht nur die S&P 500-Aufnahme gefährden, sondern auch zu massiven Wertverlusten führen. Die aggressive Expansionsstrategie, die teils durch Fremdkapital finanziert wird, erhöht die Verwundbarkeit des Unternehmens gegenüber Marktschwankungen zusätzlich. Rechtliche Unsicherheiten und laufende Untersuchungen verstärken das Risikoprofil.

    Für Anleger und den Gesamtmarkt ist die Entwicklung von hoher Relevanz: Eine S&P 500-Aufnahme würde die Aktie zwangsläufig in den Fokus zahlreicher Indexfonds und institutioneller Investoren rücken, was kurzfristig zu einer erhöhten Nachfrage und potenziell starken Kursbewegungen führen kann. Langfristig bleibt die Strategie jedoch hochspekulativ und eng an die Entwicklung des Bitcoin-Marktes gekoppelt.

    • Die S&P 500-Aufnahme von MicroStrategy wäre ein Meilenstein für die Krypto-Integration in klassische Indizes.
    • Das Chancen-Risiko-Profil bleibt extrem, da die Unternehmensentwicklung nahezu ausschließlich vom Bitcoin-Kurs abhängt.
    • Rechtliche und bilanzielle Unsicherheiten sollten von Investoren weiterhin genau beobachtet werden.

    Quellen:

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    Also was ich spannend find, ist tatsächlich dieser Punkt mit der Aufnahme von MicroStrategy in den S&P 500 – aber dass jetzt viele so auf „massiver Kurssprung“ und „Breakout“ hoffen, da wäre ich erstmal vorsichtiger. Es liest sich immer so, als ob die S&P 500-Aufnahme sowas wie einen Freifahrtschein für steigende Kurse wär, aber am Ende bleibt ja alles extrem vom Bitcoin-Kurs abhängig. Und das kann halt auch ziemlich schnell nach hinten losgehen, siehe die Zeiten, wo Bitcoin mal eben 20-30% absackt.

    Was mir in den bisherigen Kommentaren etwas fehlt: Es wird zwar immer wieder betont, wie groß das Krypto-Exposure ist, aber man sollte auch bedenken, wie stark das ganze Unternehmen auf Michael Saylor zugeschnitten ist. Das ganze Ding steht und fällt ja quasi mit ihm und seiner Überzeugung von Bitcoin. Klar, beeindruckend was MicroStrategy riskiert hat – aber ich würde mich als Anleger schon fragen, ob eine Ein-Mann-Strategie auf Dauer wirklich so solide ist, auch wenn ein Nasdaq-100-Listing und evtl. S&P 500 erstmal fett aussieht.

    Das Thema mit den rechtlichen Unsicherheiten, das kurz gestreift wird, find ich da ehrlich gesagt fast spannender. Da laufen wohl tatsächlich Untersuchungen, wie und ob Aktionärsinteressen gewahrt wurden. Das sorgt dann gleich nochmal für extra Unsicherheit, die man als Privatanleger gerne mal übersieht, eben weil die ganze Bitcoin-Story so flashy klingt.

    Um's mal platt zu sagen: Die Integration von Krypto in das „Oldschool“-Finanzsystem nimmt ordentlich Fahrt auf, keine Frage, aber ein Dominoeffekt, wie ihn sich manche ausmalen, hängt halt extrem davon ab, ob die Reise langfristig nicht irgendwann vor die Wand fährt, falls der Hype mal abkühlt oder staatliche Regulierungen härter zuschlagen. Ich will die Entwicklung gar nicht kleinreden – ist schon ein Novum und der Kryptomarkt kriegt dadurch neue Legitimität – aber Wunder sollten man nicht erwarten. Die Spekulation bleibt groß und ich würd‘ da persönlich nur Spielgeld reinbuttern, auf das ich im Zweifel verzichten kann.
    Okay also ich hab mir jetzt dutlich mehrmals die komentare gerupft und nochmal alles stehen lassen was so keiner hier angebracht hatt: Also keiner is nochma richtig drauf eingegangen ob MicroStrategy jetzt durch diese ganzen bilanzregeln nich eigentlcih jeden Quartal einfach „künstlich“ gut ausshen lassen kann. Weil wenn bitcoin hoch isset sieht alles super aus dann, und wenns crasht, tja dann halt nich so. aber wie dürfen die das dann? Kann man sowas nich einfach voll ausnutzen und man hat quasi noch nich mals echte gewinne, die stehn da aber trotzdem dann in den zahlen. Da müsst doch eigendlich voll der Trickser-move sein für alle firmen die bitcoin haben, dann zeigen sie einfach der welt hey guckmal wie dicke!! Und alle kaufen dann wie blöd.

    Und was noch auffällt, wird garnicht gesagt wie das mit den Schulden ist. Wenn die jetzt so viele bitcoins haben und der wert schmiert ab, aber die schulden laufen trotzdem weiter oder? Ich versteh das immernoch nich richtig. Müsste man doch eig. so als chef sagen, joa ich verkauf mal nen teil damit wir noch was übrig haben BEVOR alles ehr kaputtgeht. Macht der Saylor das denn oder bleibt der einfach sitzen drauf bis gar nix mehr is lol?

    Und dann noch dieses ganze Ding mit dem s&p500... hab ich das richtig, das is ja in Amerika voll das „big thing“, aber wird das dann auch bei uns irgendwie spannender? Also ob die aktie da dann auch in nem deutschen index drin landet oder so, weiß das jemand... Ich seh halt immer nur zahlen von USA. Vielleicht kommt dann hier auch mal bisschen fahrt auf oder nicht?

    Irgendwo hat jemand geschrieben da kommt dann domioeffekt weil andere dann auch reingehen. Aber eigentlich will doch nich jede firma so viel crypto halten, kann jawohl nich jeder chef bitcoin-fan sein wie der da. Da erfriert mir ja das Hirn bei der vorstellung.
    Und dieser „Breakout“ wovon alle reden, steht da immer nur „wird erwartet“, aber keiner sagt wie viel das sein soll?! Wenn ich 10 euro investier, kann das auch null werden, wenn bitcoin durchknallt nach unten, oder? Eh alles bissl viel casino.

    Bin gespannt, vieleicht steck ich trotzdem n fünfer rein, so zum gucken nur. Vllt bin ich dann reich lol, aber warscheinlich eher nich.
    Was mir irgendwie in der ganzen Diskussion noch fehlt, ist der Aspekt mit den ganzen Indexfonds und ETFs, die zwangsläufig nachkaufen müssten, wenn MicroStrategy wirklich in den S&P 500 kommt. Klar, das wäre erstmal ein krasser Schub an Nachfrage – das haben einige im Artikel ja kurz angerissen, aber für mich ist das gar nicht so eindeutig positiv, wie es oft rüberkommt. Mir gehen da ehrlich gesagt auch die möglichen Nebenwirkungen durch den Kopf. Wenn der Bitcoin-Kurs plötzlich einbricht und MicroStrategy im S&P 500 ist, sind auf einmal alle großen Fonds, Pensionskassen usw. mega-exponiert zu Bitcoin, ohne dass sie das vielleicht selbst wollten. Also ich glaube nicht, dass allen Anlegern bewusst ist, wie viel Krypto-Risiko sie dann einfach automatisch im Depot hätten, nur weil sie z. B. nen ETF auf den Gesamtmarkt halten. Das schwappt dann halt schon in Bereiche, wo eigentlich immer alle auf Diversifikation achten – und auf einmal hängt alles dann doch am Bitcoin-Kurs.

    Außerdem, und das wurde hier irgendwie auch vernachlässigt, ist dieser Effekt der neuen Bilanzregeln zwar kurzfristig günstig für MicroStrategy, aber man kann das ja genauso gut umdrehen: Wenn Bitcoin plötzlich massiv abtaucht, müssen die das sofort verbuchen und im nächsten Quartal sieht der Gesamtgewinn dann genauso katastrophal aus. Heißt also, die Volatilität steht dann genauso 1:1 in der Bilanz, das ist schon sehr speziell im Vergleich zu klassischen Unternehmen aus dem Index. Weiß nicht, wie die großen Investorengruppen dann mittelfristig wirklich damit umgehen wollen.

    Und eine Sache – vielleicht bin ich da einfach zu altmodisch – aber bei so Indizes wie dem S&P war für mich immer auch ein Stück Solidität und Berechenbarkeit dabei. Mit Unternehmen wie MicroStrategy mit diesem Megahebel auf einen einzelnen, ziemlich unberechenbaren Asset macht das meiner Meinung nach alles nochmal viel riskanter. Ob das der richtige Weg ist und ob das Schule machen sollte, lasse ich mal dahingestellt.

    Jedenfalls spannend, wie sich da einfach so ein Krypto-Unternehmen an den Rand der Wallstreet katapultiert. Aber ich persönlich wäre da lieber ein bisschen auf Distanz – mir ist das ehrlich zu heiß, vor allem weil viele (gerade Privatanleger) oft gar nicht wissen, worauf sie sich da durch Indexfonds plötzlich einlassen.
    Also ich hatte eigendlich ganz anderst gedacht das so eine S&P500 aufnahme halt automatisch wär wegen diesen neuen Bilanzdings, aber wenn ich mir das so durchlese hier, steht das ja am End voll krass nur am bitkoin kurs!!! XD Aber was ich komisch find - warum redet keiner was über die Dividende, giebts von Micrastrategy jetzt dann überhaupt welche??? Hab ich nicht irgendwo gelesen das Unternehmen im S&P500 meisstens Dividenden zahlen oder verwechsele ich das gerade mit DAX (lol)? Stell mir das schwierig vor wenn die alles in Bitkoin stecken wie da für Dividende noch Platz blebt. Und was mich auch wundert, warum gibt keener hier mal Tipps für Alternativen zu Microstrategy, gibt ja andere die auf Krypto setzen (z.b. Tesla hatte doch mal n Haufen BTC ;D).

    Finde auch,das die Sache mit den Bilanzregeln total untergehet – das is doch das Crazyste, weil nur weil sie jetzt diesen fake-gewinn aus bitkoin in dere buchhaltung zeigen können kommt vieleicht das nächste Quartalsplus. Früher wars ja immer anders, da musstem die das runterbuchen und jetz plötzlich alles rosig. Is das nicht auch riskant für andere, die dann auch sowas machen wollen, und wenn Bitkoin wieder runterkracht hängen alle mit drin?

    Und was mit den ETFs, wenn Microstrategy in S&P500 ist, müßen doch alle ETF das dann kaufen, oder hab ich das jetzt falsch verstanden? Da ginge der Kurs doch dann sowieso voll ab. Aber auf lange sicht... ka, glaubt doch eh keiner das Bitkoin fürimmer so bleibt wies jetzt is, oder?

    Achja, was garnicht erwähnt wurde: wie ist das eigendlich für die mitarbeiter bei Microstra, kriegen die ihre gehalt auch in bitcoin lol. Das wär ja heftig. Sorry für die viele fragen bin halt kein Profi, finds nur spannend so alles mitzulesen wie unterschiedlich die Meinungnen hier sind.

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    Zusammenfassung des Artikels

    MicroStrategy könnte dank neuer Bilanzierungsregeln und großem Bitcoin-Bestand als erstes Coin-fokussiertes Unternehmen in den S&P 500 aufgenommen werden.

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