Metaplanet und Bitcoin-ETFs: Spekulation, Short Squeeze und institutionelle Rekorde

    25.05.2025 204 mal gelesen 8 Kommentare Google-News
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    Metaplanet sorgt aktuell für Schlagzeilen: Das Unternehmen hat sich vom Hotelbetreiber zum Bitcoin-Investor gewandelt und hält nun rund 7.800 BTC im Wert von bis zu 860 Millionen US-Dollar. Die Aktie erlebte eine extreme Kursrallye, getrieben von Spekulationen und einem Short Squeeze – Parallelen zu GameStop sind offensichtlich. Trotz des Hypes liegt die Bewertung weit über dem eigentlichen Bitcoin-Bestand, was auf eine Überhitzung hindeutet. Für vorsichtige Anleger ist das Risiko enorm, da das operative Geschäft kaum eine Rolle spielt.
    Auch bei den Bitcoin-ETFs gibt es Rekorde: In der vergangenen Woche wurden über 25 Milliarden US-Dollar gehandelt, die Nettozuflüsse erreichten 2,75 Milliarden US-Dollar. BlackRock dominiert mit seinem IBIT-Fonds den Markt und kontrolliert mittlerweile mehr als 3,3 Prozent aller im Umlauf befindlichen Bitcoins. Ethereum-ETFs konnten ebenfalls zulegen, während der Bitcoin-Kurs ein neues Allzeithoch von 111.000 US-Dollar erreichte. Die institutionelle Nachfrage bleibt auf einem historischen Höchststand.
    Die Kryptomärkte stehen zudem unter dem Einfluss politischer Entscheidungen und der US-Notenbank. Die Rede von Jerome Powell sorgt für Unsicherheit, während die Ankündigung höherer US-Zölle auf EU-Importe die Märkte zusätzlich bewegt. Trotz kurzfristiger Schwankungen bleibt die Grundstimmung am Markt optimistisch, viele Analysten sehen sogar ein Kursziel von 210.000 US-Dollar für Bitcoin in Reichweite. Institutionelle Investoren positionieren sich weiter, was sich in den ETF-Zuflüssen widerspiegelt.
    Die Redaktion warnt jedoch: Die Entwicklung rund um Metaplanet zeigt, wie schnell sich spekulative Übertreibungen an den Märkten entfalten können. Die Bewertung der Aktie ist deutlich von den fundamentalen Werten entkoppelt und wird vor allem von kurzfristigen Marktbewegungen und Stimmungen getrieben. Für langfristige Investoren ist das Risiko außergewöhnlich hoch, während kurzfristige Trader von der Volatilität profitieren können – allerdings mit der Gefahr erheblicher Verluste. Eine klare Risikostrategie ist hier unerlässlich.
    Fazit: Metaplanet steht exemplarisch für die neue Welle spekulativer Krypto-Aktien, während Bitcoin-ETFs institutionelle Rekorde brechen und politische Einflüsse für zusätzliche Dynamik sorgen. Wer sich in diesem Marktumfeld engagiert, sollte die Risiken genau abwägen und nicht nur auf den Hype setzen. Die Chancen sind groß, aber die Fallhöhe ist es auch. Bleibt informiert und handelt mit Bedacht!

    Spektakuläre Kurskapriolen bei Metaplanet, Rekordzuflüsse in Bitcoin-ETFs und politische Weichenstellungen in den USA: Der aktuelle Pressespiegel beleuchtet, wie spekulative Krypto-Aktien, institutionelle Investoren und makroökonomische Einflüsse die Dynamik am Kryptomarkt bestimmen. Wer wissen will, warum Metaplanet als „GameStop der Bitcoin-Branche“ gehandelt wird, wie BlackRock den ETF-Markt dominiert und welche Rolle die US-Notenbank für die weitere Entwicklung spielt, findet hier die wichtigsten Hintergründe und Zahlen.

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    Metaplanet Aktie: Spekulation, Short Squeeze und die Parallele zu GameStop

    Metaplanet, ein ehemals als Red Planet Japan bekannter Hotelbetreiber, hat sich in den vergangenen Tagen zu einem der heißesten Spekulationsobjekte an den Börsen entwickelt. Das Unternehmen hat einen radikalen Strategiewechsel vollzogen und investiert nun massiv in Bitcoin. Allein am vergangenen Montag wurden 1.004 neue Bitcoins erworben. Insgesamt hält Metaplanet aktuell rund 7.800 BTC, was einem Wert von etwa 800 Millionen US-Dollar entspricht – bei einem angenommenen Kurs von 110.000 US-Dollar pro Bitcoin sogar rund 860 Millionen US-Dollar.

    Die Aktie erlebte einen explosionsartigen Anstieg: Im März lag der Kurs noch bei 1,51 US-Dollar, stieg dann auf ein Hoch von 16 US-Dollar und fiel anschließend wieder auf 7,50 US-Dollar zurück. Aktuell notiert die Aktie um die 9,00 US-Dollar und damit unter der wichtigen Marke von 10 US-Dollar. Die Handelsvolumina erreichten Rekordwerte, was auf eine hohe Aktivität von Tradern und Shortsellern hindeutet. Die Marktkapitalisierung liegt – je nach zugrunde gelegter Aktienanzahl – zwischen 5 und 7 Milliarden US-Dollar. Im Vergleich zum reinen Bitcoin-Bestand ist die Bewertung damit deutlich überhöht.

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    Kennzahl Wert
    Bitcoin-Bestand 7.800 BTC
    Wert der Bitcoins ca. 800–860 Mio. USD
    Aktueller Aktienkurs ca. 9,00 USD
    Marktkapitalisierung ca. 5–7 Mrd. USD
    Ausstehende Aktien 593 Mio. (bis zu 749 Mio. voll verwässert)

    Die Kursrallye wurde maßgeblich durch einen Short Squeeze befeuert, bei dem Leerverkäufer gezwungen waren, Aktien zurückzukaufen. Die Parallele zu GameStop ist offensichtlich: Auch hier wurde ein kleiner Wert durch Spekulationen und Leerverkäufe zum Spielball der Märkte. Das Geschäftsmodell von Metaplanet basiert derzeit fast ausschließlich auf Bitcoin-Spekulation, nicht auf operativen Gewinnen. Die Risiken sind entsprechend hoch, und ein nachhaltiger Aufwärtstrend ist angesichts der extremen Volatilität fraglich. Für risikoscheue Anleger ist die Aktie daher wenig geeignet.

    • Extrem hohe Volatilität und spekulativer Charakter
    • Bewertung weit über dem reinen Bitcoin-Bestand
    • Operatives Geschäft spielt kaum eine Rolle
    • Weitere Kursrücksetzer möglich, falls keine nachhaltige Stabilisierung erfolgt

    Infobox: Metaplanet ist aktuell ein Paradebeispiel für spekulative Krypto-Aktien. Die Rallye wurde durch Short Squeezes und Bitcoin-Euphorie getrieben, doch die Bewertung ist fundamental kaum zu rechtfertigen. Quelle: FinanzNachrichten.de

    Bitcoin-ETFs: Rekordvolumen und institutionelle Nachfrage auf Höchststand

    Der Handel mit in den USA notierten Spot-Bitcoin-ETFs hat einen neuen Rekord für das Jahr 2025 erreicht. Laut SoSoValue wurden in der vergangenen Woche über 25 Milliarden US-Dollar über Bitcoin-ETFs umgesetzt – mehr als jemals zuvor seit deren Einführung Anfang 2024. Die Nettozuflüsse beliefen sich auf 2,75 Milliarden US-Dollar und markierten damit den zweithöchsten Wert seit Beginn der Aufzeichnungen.

    Der IBIT-Fonds von BlackRock dominiert weiterhin den Markt. Seit 30 Handelstagen gab es keine nennenswerten Abflüsse. IBIT kontrolliert nun über 3,3 % aller im Umlauf befindlichen Bitcoins und verwaltet ein Vermögen von mehr als 71 Milliarden US-Dollar – mehr als das Dreifache des Fidelity-Fonds. Auch Ethereum-ETFs verzeichneten mit fast 250 Millionen US-Dollar die beste Performance seit Februar, obwohl das Gesamthandelsvolumen leicht zurückging.

    ETF Vermögen Marktanteil (BTC) Nettozuflüsse (letzte Woche)
    IBIT (BlackRock) 71 Mrd. USD 3,3 % aller BTC 2,75 Mrd. USD
    Ethereum-ETFs 250 Mio. USD

    Der Bitcoin-Kurs erreichte ein neues Allzeithoch von 111.000 US-Dollar, fiel dann aber wieder auf rund 108.000 US-Dollar zurück. Die institutionelle Nachfrage bleibt hoch, was sich auch in den ETF-Zuflüssen widerspiegelt. Analysten sehen das 210.000-Dollar-Ziel für Bitcoin in Sichtweite. Zudem wurde berichtet, dass über 300 Millionen US-Dollar in Bitcoin nach zehn Jahren Inaktivität wieder bewegt wurden. Die Bullenstimmung am Markt hält an, während das Angebot an den Börsen weiter sinkt.

    • Rekord-Handelsvolumen bei Bitcoin-ETFs: 25 Mrd. USD in einer Woche
    • IBIT kontrolliert 3,3 % aller Bitcoins
    • Ethereum-ETFs mit starker Performance
    • Bitcoin-Kurs auf Allzeithoch bei 111.000 USD

    Infobox: Die Nachfrage institutioneller Anleger nach Bitcoin-ETFs ist auf einem historischen Höchststand. BlackRock dominiert den Markt, und die Zuflüsse deuten auf anhaltenden Optimismus hin. Quelle: Cryptodnes.bg

    Powell-Rede und politische Einflüsse: Bitcoin zwischen Unsicherheit und Optimismus

    Die Kryptomärkte blicken gespannt auf die Rede von Jerome Powell, dem Vorsitzenden der US-Notenbank Federal Reserve. Die Meinungen gehen auseinander: Während einige einen Rücksetzer nach dem neuen Allzeithoch von fast 112.000 US-Dollar erwarten, prognostizieren andere eine Rallye auf 150.000 US-Dollar oder mehr bis Jahresende. Die jüngsten Ankündigungen von US-Präsident Donald Trump, die Zölle auf EU-Importe von ursprünglich geplanten 20 % auf 50 % zu erhöhen, haben die Märkte bereits beeinflusst und für Unsicherheit gesorgt.

    Vor Powells Rede herrscht Zurückhaltung am Kryptomarkt, insbesondere da das Handelsvolumen am Wochenende traditionell niedriger ist. Dies könnte zu größeren Kursschwankungen führen. Die Erwartungen an eine baldige Zinssenkung sind gedämpft, doch die Marktteilnehmer achten genau auf Powells Einschätzung zur wirtschaftlichen Lage. Die Grundstimmung bleibt jedoch bullish, unabhängig von kurzfristigen politischen Einflüssen.

    US Treasury Secretary Bessent sagte: „We are going big on Bitcoin and Crypto and regulation is coming. This is bigger than people think.“

    Die politischen Entwicklungen in den USA deuten darauf hin, dass der Kryptomarkt weiter an Bedeutung gewinnt. Institutionelle Investoren positionieren sich bereits, was sich in den Kapitalzuflüssen bei den Spot-Bitcoin-ETFs widerspiegelt. Selbst nach der Zollankündigung kam es weiterhin zu Zuflüssen, was das Vertrauen der Wall Street in Bitcoin unterstreicht. Die US-Notenbank hat zudem signalisiert, dass sie bereit ist, Liquidität in den Markt zu pumpen, was bei künftigen Zinssenkungen weiteres Kapital in den Kryptomarkt spülen könnte.

    • Bitcoin erreicht neues Allzeithoch von fast 112.000 USD
    • Trump erhöht Zölle auf EU-Importe auf 50 %
    • Powells Rede könnte kurzfristige Schwankungen auslösen
    • Langfristig bleibt die Stimmung am Kryptomarkt bullish

    Infobox: Die Kryptomärkte stehen unter dem Einfluss politischer Entscheidungen und der US-Notenbank. Trotz kurzfristiger Unsicherheiten bleibt die langfristige Perspektive für Bitcoin und Krypto-Anlagen optimistisch. Quelle: 99Bitcoins

    Einschätzung der Redaktion

    Die Entwicklung rund um die Metaplanet-Aktie verdeutlicht, wie schnell sich spekulative Dynamiken an den Finanzmärkten entfalten können, wenn ein Unternehmen sein Geschäftsmodell radikal auf ein hochvolatiles Asset wie Bitcoin ausrichtet. Die Bewertung der Aktie liegt deutlich über dem Wert des gehaltenen Bitcoin-Bestands, was auf eine Überhitzung und eine starke Diskrepanz zwischen Substanz und Markterwartung hindeutet. Solche Konstellationen bergen erhebliche Risiken für Anleger, da sie stark von kurzfristigen Marktbewegungen, Stimmungen und spekulativen Kräften wie Short Squeezes getrieben werden. Die Parallele zu GameStop zeigt, dass fundamentale Kennzahlen in solchen Phasen oft in den Hintergrund treten und die Gefahr von plötzlichen, massiven Kurskorrekturen steigt. Für langfristig orientierte Investoren ist ein Engagement in derartigen Titeln mit einem außergewöhnlich hohen Risiko verbunden, während kurzfristig orientierte Trader von der Volatilität profitieren können – allerdings zu einem Preis, der erhebliche Verluste einschließt.

    • Bewertung entkoppelt sich von fundamentalen Werten
    • Extrem hohes Risiko durch spekulative Marktmechanismen
    • Langfristige Stabilität und Nachhaltigkeit sind fraglich

    Infobox: Die Metaplanet-Aktie ist ein Paradebeispiel für spekulative Übertreibungen an den Märkten. Anleger sollten sich der enormen Risiken bewusst sein und eine klare Risikostrategie verfolgen.

    Quellen:

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    also was ich nich so cappe is dieses dinge mit die ETF und der blackrok krams, weil des soll ja alles super inovativ sein und alle reden jetz über Ibit und wie die 71mrd da reingepumpt ham, mega fett, aber das is ja auch nur so ne aktie auf bitcoin und kein richtiger bitcoin, oder? Meinte zumnd. n kumpel aber weiß auch nich wie das alles zusammenhängt jetzt, weil wenn die Bitcoins schon alle in so ETF’s liegen wie kriegen den normale leuts da überhaupt noch welche?

    und die tabelle mit dem ethereum, da steht dann minus bei vermögen das hab ich gar nich gepegelt, is das n fehler oder ham die einfach kein geld? vlt is das wie mit die zinsen, weil die werden ja wohl aucn bald von fab powel gesenkt wie der typ meinte, dann kommt noch mehr geld in die etf sachen, oder? alles bisschen wie lotto ehrlich weil, die gro0en fonds können einfach mehr kaufen als ottonormal und dann is alles für die normalen weg - kA ob das wieder so crash auslöst wie damals bei GameStop weil internet gruppen und so machen damals das echt kaputt für viele, hab ich in mems gesehen.

    irgendwer schrieb zu politische dings, das macht eh alles unberechenbar, eben wegen trump der wieder sagt zölle jetzt doller und dann kurs hoch oder runter, da steigt doch eh kein mensch mehr druch. und das mit metaplanet dass die bitcoins kaufen anstatt hotels zu bauen, schon verrückt - dachte das wär verbot in japan aber scheinbar nicht lol.

    Okay, vlt versteh ich einfach zu wenig von dem ganzen aktienmarkt und ETF gehopse, auf jeden muss man aufpassen dass mans nicht alles verliert sonst wars für die Katz, wie bei den bank runs in ami land früher. Bleib erstmal bei sparbuch glaub ich bis mehr checke.
    Interessant finde ich ja, dass trotz der verrückten Schwankungen bei Metaplanet noch so viele Trader reinspringen, als gäbe es keinen Morgen. Die Sache mit den massiven Rekordzuflüssen bei den ETFs zeigt halt auch, wie heftig die Großen in den Markt drängen – könnte auf Dauer schon die Preise beeinflussen. Aber dass das operative Geschäft von Metaplanet quasi gar keine Rolle spielt, wird hier irgendwie oft vergessen, langfristig kann sowas ganz schön schiefgehen.
    Finde es ganz spannend dass Metaplanet jetzt als "GameStop der Bitcoin-Branche" bezeichnet wird – das zeigt wie schnell solche Short Squeezes aus dem Nichts kommen können. Irgendwie riskant, wenn das ganze Firmenmodell plötzlich an so einem volatilen Asset hängt. Was ich mich noch gefragt hab: Ob Anleger nicht oft unterschätzen, wie wenig das operative Geschäft da überhaupt noch zählt und wie sehr alles an der Bitcoin-Stimmung hängt… Das war bei GameStop ja ähnlich, hat vielen am Ende auch wenig gebracht.
    Also ich muss sagen, ich finde den Vergleich von Metaplanet mit GameStop zwar einerseits spannend, aber ehrlich gesagt wird das schon ein bisschen zu sehr ausgeschlachtet im Netz. Man merkt bei vielen Kommentaren hier, dass Leute so ein bisschen nach dem nächsten „Legendentrade“ suchen wie damals – aber die Story ist trotzdem anders gelagert. Was mir in den ganzen Diskussionen oft fehlt, ist das Thema mit der Verantwortung der Börsenaufsicht bzw Regulierung. Gefühlt greift da keiner richtig durch, wenn Firmen ihr komplettes Geschäftsmodell auf einen Vermögenswert wie Bitcoin umstellen. Alle reden nur von Short Squeeze und Zocker-Chancen, aber was passiert, wenn das Ding so richtig den Bach runtergeht? Da sitzt am Ende wieder Otto-Normal-Anleger auf den Verlusten und keiner will’s gewesen sein – so wie es nach dem GameStop-Hype auch war.

    Was die ETFs angeht: Ich finde, dass viel zu wenig auf die Machtkonzentration eingegangen wird. BlackRock kontrolliert jetzt schon mehr als 3 Prozent aller BTC – das klingt erstmal wenig, ist aber ziemlich heftig, finde ich. Das sind ja alles Custody-Lösungen, das heißt, die Coins werden zentral verwahrt. Mich würde mal interessieren, wie safe das wirklich ist, falls da mal regulatorisch was schief läuft oder so wie damals mit MtGox ein großer Player umkippt. Dann hilft auch das ganze „Not Your Keys, Not Your Coins“-Mantra nichts mehr für die ETF-Anleger. Die Kommentare hier lassen das oft zu locker erscheinen.

    Und diese Euphorie wegen der politischen Stimmungen (Powell, Trump, usw.), die kann halt morgen schon wieder vorbei sein. Jetzt wird gefeiert, weil die Fed evtl. bald die Zinsen senkt, aber ehrlich – habt ihr mal die Inflation und die Lohnentwicklung in den USA gesehen? Wer weiß, ob das nicht plötzlich wieder kippt und dann gibt es doch die Zinswende nicht. Dann möchte ich mal sehen, wie schnell die Zuflüsse aus den ETFs wieder rausgezogen werden, wenn Krypto plötzlich aus der Mode gerät oder politisch was quergeht. Das ist irgendwie wie bei so nem Hype-Sneaker – alle rennen hinterher, aber am Ende gibt’s einen Haufen aufgeschürfter Knie.

    Am spannendsten finde ich eigentlich die Frage, ob Metaplanet dieses „Von-Null-auf-Krypto“ Experiment wirklich überlebt oder am Ende wieder Hotels kaufen muss, weil’s mit Bitcoin zu wild wird. Aber das liest man im Artikel nur so am Rande. Wäre interessant zu wissen, wie Shareholder darauf reagieren, die eigentlich mal in einen langweiligen Hotelwert investiert haben und jetzt mitten im Casino sitzen.

    Unterm Strich: Ich glaube schon, dass Krypto und die ganze ETF-Sache noch viel größer wird. Aber manche hier unterschätzen die Risiken komplett. Von jetzt auf gleich kann alles anders aussehen – und dann? Naja, die Hochrisikospieler werden es weiter machen, aber für den Rest heißt’s vielleicht wieder zurück zum Tagesgeld.
    Ich frag mich wie eigendlich mit diesen Short Squeesze die ganzen Fondsgesellschaften umgehen, die haben ja mega viel Macht auf die Preise wenn schon bei Gamestop sowas auslöst wird, gabs doch bei Metaplanet jetzt auch so nen Auflauf mit Hedgefounds oder? Versteh net so ganz wie kleine Anleger da irwie mit verdienen sollen, weil am Ende machen die großen doch eh die Regeln und wir schaun doof aus der Wäsche.
    Was ich mich noch frage, ist wie lange die institutionellen Anleger wirklich am Ball bleiben, wenn so viele nur noch auf kurzfristige Zockerei schauen wie bei Metaplanet jetzt. Die Parallele zu GameStop ist ja echt nicht zu übersehen, nur dass diesmal sogar Unternehmen wie BlackRock indirekt mitmischen. Wenn das mal schief geht, könnte die Party an den Märkten ganz schnell vorbei sein.
    Hab da grad gelesen das Metaplanet ihr ganzes Hotelgeschäft ziemlich fallen gelassen hat, das is schon extrem krass find ich. Hat keiner sorge das wenn die Bitcoin mal abkacken alles total den Bach runtergeht, weil sonst hat die Firma ja kaum was noch. Hab eigentlich mehr wegen den Hotels gedacht es wär stabiler, aber so ist das wohl jetzt richtich Zockerei nur, was solln da Investoren noch sicher wisen?
    Interessant wie viele hier schon auf die Parallele zu GameStop eingehn, aber ich find noch krasser, dass es irgendwie komplett untergeht wie viel Macht BlackRock jetzt schon mit den Bitcoin-ETFs bekommen hat. Klar, Metaplanet ist ne wilde Story, aber bei Blackrock sprechen wir davon, dass ein einziger ETF mehr als 3 Prozent aller BTC hält – das ist schon heftig. Wenn man das mal mit Gold vergleicht, hatten die nie einen einzigen Fonds, der so viel physisches Gold gestapelt hat, oder? Da wundert’s mich auch nicht, dass die Kurse teilweise so Achterbahn fahren. Wenn jetzt wirklich mal große Abflüsse kämen, dann gehts ruckzuck nach unten, und umgekehrt reicht manchmal ne kleine News und plötzlich fliegt das ganze Ding wieder ins All.

    Was ich im Artikel aber komplett vermisst hab, war der Aspekt mit den Wallet-Bewegungen – wurde zwar kurz erwähnt, dass nach 10 Jahren mal wieder 300 Mio. bewegt wurden, aber keiner sagt, ob das jetzt HODLer waren die auscashen oder ob das wieder zu ETFs wandert… Dazu hätte ich gern mehr erfahren, weil das meiner Meinung nach schon zeigt wie viele „echte“ Bitcoiner überhaupt noch da sind und wie sehr die Märkte mittlerweile von diesen institutionellen Playern kontrolliert werden.

    Was mir auch noch aufgefallen ist, dass beim Thema Ethereum irgendwie immer so im Schatten von Bitcoin geschrieben wird. Da wird einfach ein Strich bei „Vermögen“ gemacht – entweder vergessen oder ist das Absicht weil die ETH-ETFs wirklich so unbedeutend sind? In meiner Bubble reden jedenfalls wieder mehr Leute über ETH und Staking als über Bitcoin, weil’s da halt wenigstens noch irgendwelche Tech-Updates gibt und nicht nur wildes An- und Verkaufen…

    Und zuletzt zu den politischen Einflüssen: Da sagt zwar jeder „Zölle steigen, Märkte schwanken“ – aber gefühlt ist das immer die gleiche Ausrede. Ist halt einfach alles komplett unberechenbar im Moment, ob Powell jetzt die Zinsen senkt oder nicht. Mir fehlt gerade im Kryptobereich noch oft so ein bisschen der Reality-Check, ob die Kurse wirklich noch mit Wirtschaft zu tun haben oder ob einfach nur alle in ETFs reinhauen und andauernd in die Charts reinträumen.

    Vielleicht bin ich da bisschen oldschool, aber solange die Kurse so hoch und die Volatilität so krank ist, bleib ich lieber mit 2 Füßen am Boden und schau mir das weiter von der Seitenlinie an…

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    Zusammenfassung des Artikels

    Der Kryptomarkt wird aktuell von spekulativen Krypto-Aktien wie Metaplanet, Rekordzuflüssen in Bitcoin-ETFs und politischen US-Einflüssen geprägt.

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