Regierung in Großbritannien gründet Krypto Task Force

22.03.2018 11:51 395 mal gelesen Lesezeit: 2 Minuten 0 Kommentare

Thema in Kurzform

  • Die Task Force zielt darauf ab, das regulatorische Umfeld für Coins und Blockchain-Technologie zu stärken.
  • Sie wird Expertise bündeln, um Innovationen im Krypto-Sektor zu fördern und gleichzeitig Risiken zu managen.
  • Wallets und Coin-Börsen werden genauer untersucht, um Verbraucherschutz und Finanzstabilität zu gewährleisten.

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Der Chancellor of the Exchequer der britischen Regierung, Philip Hammond, der das Finanz- und Wirtschaftsministerium leitet, wird ankündigen, dass die britische Regierung zukünftig eine Krypto Task Force gründen wird. Genauere Informationen wird er auf der zweiten International Fintech Conference preisgeben, welche zwischen dem 19.03. und dem 23.03.2018 stattfindet.  Auf der International Fintech Conference soll Hammond soll Hammond bekannt geben, dass die englische Zentralbank, die Bank of England, gemeinsam mit der Financial Conduct Authorithy eine Krypto Task Force bilden soll. Die Krypto Task Force nimmt eine unterstützende Funktion ein, wenn es um die Risikoeinschätzung von Assets angeht. Weiterhin soll sie das Potenzial der Blockchain-Technologie ausloten und für die britische Regierung nutzbar machen. Die Krypto Task Force ist Teil der Strategie der britischen Regierung für den Fintech-Sektor in Großbritannien. Inhaltlich fokussiert sich Hammond auf die "nächsten Schritte der Robo-Regulierung". Die rechtliche Neuerung soll außerdem Fintech-Unternehmen unterstützen und den finanziellen Dienstleistungsbereich stärken. Grundlegend soll eine technologische Basis erarbeitet werden, welche automatisch überwacht, ob bestehende rechtliche Regulierungen eingehalten werden. Ein weiterer Faktor besteht in der Entwicklung von Standards, woran sich Fintech-Unternehmen orientieren können, um mit Banken kooperieren zu können. [caption id="attachment_22253" align="aligncenter" width="600"]Image Der britische Fintech-Sektor erwirtschaftet jährlich bis zu 6 Milliarden Pfund. [/caption]

Internationale Kooperation über die Blockchain-Technologie

Ein weiterer Punkt besteht in der Entwicklung einer "Fintech-Brücke" zwischen Großbritannien und Australien. Diese Brücke soll beiden Ländern dabei helfen, eine bessere wirtschaftliche Verbindung zueinander zu bekommen und die eigenen Märkte international stärker zu entwickeln. Die britische Regierung sieht außerdem Partnerschaften mit Blockchain-Unternehmen vor, welche es Fintech-Unternehmen ermöglichen soll, einfacher, schneller und kosteneffizienter miteinander zu kooperieren. An der International Fintech Conference im Dezember 2017 nahmen über 100 Fintech-Unternehmen und über 400 Investoren teil. Das steigerte die Investments in den britischen Fintech-Sektor um fünf Millionen Pfund. Der britische Fintech-Sektor beschäftigt insgesamt 60.000 Menschen in 1.600 Fintech-Unternehmen. Jährlich erwirtschaftet dieser Sektor bis zu 6 Milliarden Pfund. Die Äußerungen über rechtliche Regulierungen innerhalb des Fintech-Sektors in Großbritannien von Philip Hammond wird entsprechende Auswirkungen haben.

Quellen:


FAQ: Neue Krypto Task Force für Großbritannien

Was ist die Krypto Task Force?

Die Krypto Task Force ist eine von der britischen Regierung initiierte Arbeitsgruppe, die sich mit der Beurteilung und Nutzung der Blockchain-Technologie beschäftigt. Sie wird von der Bank of England und der Financial Conduct Authority unterstützt.

Welche Ziele verfolgt die Krypto Task Force?

Die Krypto Task Force hat das Ziel, das Potential von Blockchain und Kryptowährungen zu erkunden und gleichzeitig Regulierungsstandards zu entwickeln, um Finanzrisiken zu managen.

Welche Rolle spielt die Technologie der Robo-Regulierung?

Die Robo-Regulierung soll dabei helfen, technologische Systeme zu entwickeln, die automatisch überwachen, ob Unternehmen mit den finanziellen Regulierungen übereinstimmen.

Wie unterstützt die Krypto Task Force Fintech-Unternehmen?

Die Krypto Task Force soll Standards entwickeln, die Fintech-Unternehmen dabei helfen, effizienter und in Einklang mit rechtlichen Anforderungen zu kooperieren.

Was bedeutet die Gründung der Task Force für den britischen Fintech-Sektor?

Die Task Force ist ein strategischer Schritt der Regierung, den Fintech-Sektor in Großbritannien zu stärken und international wettbewerbsfähiger zu machen.

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Zusammenfassung des Artikels

Philip Hammond, Finanzminister der britischen Regierung, wird eine Krypto-Task-Force gründen, um die Blockchain-Technologie für die Regierung nutzbar zu machen, und eine automatische Überwachung der bestehenden gesetzlichen Regularien vorzuschlagen. Dies soll die Entwicklung des Fintech-Sektors weiter fördern.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Informieren Sie sich über die Krypto Task Force: Was ist ihr Ziel? Wer sind die Mitglieder? Welche Maßnahmen planen sie?
  2. Behalten Sie die Entwicklungen der Task Force im Auge: Es kann sein, dass ihre Entscheidungen und Maßnahmen direkten Einfluss auf den Krypto-Markt haben.
  3. Verstehen Sie die Regulierungen: Die Task Force könnte neue Regulierungen einführen, die sich auf Ihre Coins und Wallets auswirken könnten.
  4. Erweitern Sie Ihr Wissen über Kryptowährungen und Blockchain: Die Entscheidungen der Task Force könnten technische Aspekte dieser Technologien betreffen, daher ist es wichtig, grundlegendes Wissen zu haben.
  5. Bleiben Sie auf dem Laufenden über globale Krypto-Entwicklungen: Großbritannien ist nicht das einzige Land, das Maßnahmen in Bezug auf Kryptowährungen ergreift. Es ist wichtig, ein globales Bild zu haben.