Ethereum steht nach dem Pectra-Upgrade im Fokus: Massive Kursgewinne, institutionelle Akkumulation und eine wachsende Whale-Aktivität prägen die aktuelle Marktdynamik. Während technische Upgrades die Skalierung vorantreiben und die Transaktionskosten senken, rücken neue Herausforderungen wie die Einnahmenverlagerung zu Layer2-Projekten und die Inflation in den Vordergrund. Analysten und Brancheninsider diskutieren, ob Ethereum vor einer nachhaltigen Rallye steht – und ob das Netzwerk sogar das Potenzial hat, Bitcoin langfristig zu überholen.
Ethereum nach Pectra-Upgrade: Kursgewinne und neue Herausforderungen
Das Pectra-Upgrade hat Ethereum laut Finanztrends einen deutlichen Schub verliehen. Die jüngsten Verbesserungen adressieren zentrale Skalierungsprobleme und erhöhen die Transaktionsgeschwindigkeit. Zuvor hatte Ethereum durch den Wechsel von Proof-of-Work (PoW) zu Proof-of-Stake (PoS) bereits den Energieverbrauch und die Transaktionskosten gesenkt. Dennoch blieben die Transaktionen pro Sekunde ein Engpass, den nun vor allem Layer2-Projekte wie Polygon, Arbitrum oder Optimism adressieren.
Ein zentrales Problem bleibt jedoch: Die Transaktionskosten fließen zunehmend an die Layer2-Projekte und nicht mehr direkt an Ethereum, was die Einnahmen des Netzwerks schmälert. Zudem wurde durch das Burn-Mechanismus-Upgrade Ethereum phasenweise deflationär, ist aber inzwischen wieder inflationär – wenn auch mit einer jährlichen Inflationsrate von unter einem Prozent. Weitere Upgrades sind geplant, um diese Herausforderungen zu meistern.
Das Pectra-Upgrade führte zu einem massiven Kurssprung von Ether (ETH), der nach einer Phase schwacher Marktstimmung wie ein „Phoenix aus der Asche“ aufstieg. Die Kursgewinne konnten weitgehend verteidigt werden, was als positives Signal für den gesamten Kryptomarkt gewertet wird. Rücksetzer („Dips“) sind laut Finanztrends normal, doch die Rallye könnte sich fortsetzen.
Upgrade | Auswirkung | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Pectra | Skalierung, Geschwindigkeit, Kursanstieg | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PoW zu PoS | Weniger Energieverbrauch, niedrigere Kosten | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Burn-Mechanismus | Phasenweise Deflation, aktuell Inflation
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Anonymous am 18.05.2025
Ich finde es spannend, dass trotz der starken Akkumulation durch die Wale das Handelsvolumen auf Binance gesunken ist, das könnte ein Hinweis sein, dass sich viele erstmal abwarten und auf einen klaren Ausbruch warten.
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Anonymous am 18.05.2025
Also ich finde ja diese ganzen Vergleiche zwischen Ethereum und Bitcoin immer wieder spannend, aber so ganz überzeugt bin ich nicht, dass Ethereum Bitcoin so ohne Weiteres einfach überholen *kann*. Klar, bei Ethereum tut sich viel mehr auf technologischer Ebene, vor allem mit den DeFi-Sachen und NFTs – aber so richtig im Alltag angekommen sind viele dieser Anwendungen halt immer noch nicht. Vielleicht fehlt da manchmal auch ein bisschen der reale Nutzen für den Durchschnittsbürger oder es geht einfach eher in die Richtung von Spekulation.
Was mir im Artikel aufgefallen ist (worauf glaub ich noch keiner so richtig eingegangen ist): Dass die Einnahmen ja jetzt mehr Richtung Layer2-Projekte wandern und Ethereum selbst dadurch nicht mehr so viel von den Transaktionsgebühren sieht. Das klingt für mich schon nach ner ziemlichen Herausforderung, weil die ganze Idee ja mal war, das Netzwerk durch Gebühren auch langfristig finanzieren zu können. Bin skeptisch, ob das auf Dauer so sauber aufgeht, wenn immer mehr von diesen Umsätzen quasi ausgelagert werden. Trotzdem, die niedrigen Transaktionskosten nach dem Upgrade sind natürlich nicht zu unterschätzen. Früher war’s ja teilweise absurd teuer, einfach mal ein bisschen hin und her zu schicken, das hat Nutzer auf jeden Fall abgeschreckt. Jetzt sind viel mehr Leute unterwegs, das merkt man auch in der DeFi-Community. Und die Sache mit dem Handelsvolumen auf Binance, was da jemand unten schon erwähnt hat, könnte echt darauf hindeuten, dass viele einfach abwarten – und diese „Wale“ sammeln halt in Ruhe weiter. Das ist schon ein interessantes psychologisches Spiel. Was mich manchmal nervt, ist dieses ständige „es geht nur rauf“ Gerede. Korrekturen gehören halt dazu, wie auch im Artikel erwähnt. Wer da jetzt mit Fomo reingeht, kann halt auch mal ordentlich auf die Nase fallen. Sehe ich immer wieder im Bekanntenkreis, erst groß jubeln und dann Panik, wenn’s leicht runter geht. Am Ende ist Ethereum denke ich langfristig ziemlich spannend, aber diese Mär vom schnellen Reichtum kann echt gefährlich werden. Wird auf jeden Fall spannend zu sehen, wie sich das weiterentwickelt, auch in Bezug auf die Inflation und wie Ethereum das wirklich dauerhaft in den Griff kriegt. Vielleicht erleben wir ja wirklich nochmal einen richtigen Sprung, aber ein bisschen Bodenständigkeit kann halt auch nicht schaden. A
Anonymous am 18.05.2025
Was mir noch aufgefallen ist: Die niedrigen Gebühren nach den ganzen Upgrades sind echt ein Gamechanger, vor allem für DeFi und NFTs, das zieht halt neue Leute an. Gerade im Vergleich zu letztem Jahr fühlt sich vieles viel flüssiger an. Mal sehen, ob sich das positiv auf die Adaption auswirkt – ich hab auf jeden Fall mehr Bock, meine Sachen direkt on-chain zu machen, seit es nicht mehr so teuer ist.
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Anonymous am 18.05.2025
Also diese Einschätzung, dass Ethereum Bitcoin irgendwann toppen könnte, find ich schon ziemlich spannend. Klar, Bitcoin bleibt für viele einfach der “Urvater”, aber die Sache mit den echten Anwendungsfällen ist schon was anderes. Ich glaube, viele unterschätzen echt, wie viel mittlerweile über Ethereum läuft – von DeFi-Kram bis zu NFT-Spielen, das ist halt viel mehr als nur “Wertspeicher”. Wenn ich mir vor paar Jahren überlegt hab, was man mit Kryptos so machen kann, hat Ethereum für mich erst so richtig die Tür zu echten Anwendungen aufgemacht… Und dass jetzt immer mehr große Investoren das Ding kaufen, zeigt ja auch, dass die allmählich wach werden.
Was ich aber so vom Artikel zwischen den Zeilen mitnehme: Das Netzwerk steht mega unter Druck, immer weiter zu entwickeln. Vielleicht ein bisschen zu sehr, oder? Die werden ja alle paar Monate von links und rechts überholt, weil wieder irgendne Layer2-Lösung kommt, die denen das Einkommen wegschnappt. Klingt jetzt jetzt vielleicht nach Meckern, aber ich frag mich schon: Wann wird’s mal ruhiger? Irgendwie fühlt sich das alles immer wie so ein technisches Wettrüsten an, bei dem man nie weiß, ob’s reicht oder ob das nächste Problem schon direkt um die Ecke wartet. Dass das Handelsvolumen eigentlich nicht so recht mitzieht bei dem ganzen “Whale-Gekaufe”, find ich auch verdächtig. Vielleicht haben sich einfach viele die Finger verbrannt in letzter Zeit und trauen dem Braten grad noch net so recht? Irgendwie verständlich – ich hab jedenfalls aus den letzten Crashes gelernt, lieber mal auf den Dip zu warten und nicht blind hinterherzukaufen, auch wenn die FOMO groß ist. Und was die Analysten angeht… also so Kursziele wie $8.000 oder mehr – da muss man ja schon sehr optimistisch unterwegs sein. Wär natürlich nett, aber aus eigener Erfahrung weiß ich auch, dass plötzlich was Unerwartetes kommt und zack, steht alles wieder 30% tiefer. Trotzdem: Die Technologie ist krass und wird vermutlich noch viele überraschen, mich inklusive. Wer weiß, vielleicht schaffen sie ja wirklich, Bitcoin den Rang abzulaufen – aber sicher bin ich da noch nicht. Hinweis zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz auf dieser WebseiteTeile der Inhalte auf dieser Webseite wurden mit Unterstützung von Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Die KI wurde verwendet, um Informationen zu verarbeiten, Texte zu verfassen und die Benutzererfahrung zu verbessern. Alle durch KI erzeugten Inhalte werden sorgfältig geprüft, um die Richtigkeit und Qualität sicherzustellen. Wir legen großen Wert auf Transparenz und bieten jederzeit die Möglichkeit, bei Fragen oder Anmerkungen zu den Inhalten mit uns in Kontakt zu treten. Keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) Die Inhalte dieser Website dienen ausschließlich der Information und Unterhaltung der Leser*innen und stellen keine Anlageberatung und keine Empfehlung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) dar. Die Inhalte dieser Website geben ausschließlich unsere subjektive, persönliche Meinung wieder. Die Leser*innen sind ausdrücklich aufgefordert, sich zu den Inhalten dieser Website eine eigene Meinung zu bilden und sich professionell und unabhängig beraten zu lassen, bevor sie konkrete Anlageentscheidungen treffen. Wir berichten über Erfahrungswerte mit entsprechenden Anbietern und erhalten hierfür gemäß der Partnerkonditionen auch Provisionen. Unsere Testberichte basieren auf echten Tests und sind auch via Screenshot dokumentiert. Ein Nachweis kann jederzeit eingefordert werden. Anbieter im Vergleich (Vergleichstabelle)
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