Off-Chain Computation
Off-Chain Computation
Was bedeutet 'Off-Chain Computation'?
Off-Chain Computation ist ein fester Bestandteil in der Welt der Kryptowährungen und der Blockchain. Der Begriff beschreibt die Vorgänge, die nicht auf der Blockchain stattfinden, also außerhalb der Kette verarbeitet werden. Dadurch wird die Haupt-Blockchain entlastet und kann effizienter arbeiten.
Warum ist die 'Off-Chain Computation' wichtig?
Die Wichtigkeit der Off-Chain Computation ergibt sich aus ihrer Entlastungsfunktion für die Blockchain. Durch das Verschieben einiger Berechnungen und Transaktionen von der Haupt-Blockchain zu sekundären Systemen reduziert sie die Belastung des Hauptsystems erheblich. Das sorgt für eine bessere Performance und Skalierbarkeit der Blockchain.
Wie funktioniert 'Off-Chain Computation'?
Unter Off-Chain Computation wird jede Art von Berechnung verstanden, die außerhalb der Haupt-Blockchain stattfindet. Die datailiertere Informationen und komplexeren Berechnungen werden parallel zur Hauptkette verarbeitet, bevor sie schließlich zusammengeführt werden. Dies kann besonders bei Kryptowährungen relevant sein, wenn zum Beispiel hohe Transaktionsvolumen schnell abgewickelt werden müssen.
Beispiele für 'Off-Chain Computation'
Ein gängiges Beispiel für Off-Chain Computation ist das sogenannte "Lightning Network" bei Bitcoin. Hierbei handelt es sich um eine sekundäre Ebene auf der Bitcoin-Blockchain, die Transaktionen außerhalb der Hauptkette abwickelt. Erst wenn die Transaktionen abgeschlossen sind, werden sie auf der Bitcoin-Blockchain vermerkt. Ein weiteres Beispiel ist das Off-Chain Computing im Rahmen von Smart Contracts auf der Ethereum-Blockchain.