Krypto Regulierung in Großbritannien

Datum: 12.04.2018 / 61 mal gelesen
Die Financial Conduct Authority in Großbritannien kündigte die Zusammenarbeit mit dem britischen Finanzministerium an, um die Risiken und Möglichkeiten von Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie zu überprüfen. Der Brexit bringt Großbritannien in eine politisch und wirtschaftlich unklare Lage. Das führte bereits dazu, dass große Banken, wie die Deutsche Bank oder die Barclays Bank, überlegten, ihren Hauptsitz in die Eurozone zu verlegen. Goldman Sachs schloss einige Hedgefonds-Operationen, um die eigenen Angestellten nach New York zu verlegen. Andere Unternehmen verlegten ihren Sitz nach Paris, Frankfurt am Main oder Amsterdam. Bei vielen weiteren Unternehmen ist es noch unklar, ob sie ihre Firmenvertretung in Großbritannien erhalten werden. Das ist für das Land eine ökonomisch schwierige Lage. Um die Unsicherheit dieser Lage einzudämmen, ging die Financial Conduct Authority (FCA) aus Großbritannien eine Kooperation mit dem britischen Finanzministerium ein. Das Ziel dieser Kooperation besteht in der Analyse von Chancen und Risiken im Umgang mit Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie. Die Behörden in Großbritannien müssen Wege finden, um aus der ökonomisch schwierigen Lage herauszufinden. Dazu gehört eine Strategie, die es zum Ziel hat, das Land wirtschaftlich attraktiver zu machen. Im Besonderen muss sich das Land wirtschaftlich vom EU-Binnenmarkt positiv abgrenzen können.

Großbritannien als Blockchain-Zentrum?

Damit Großbritannien für Start-ups und Investoren attraktiv bleibt, müssen klare Richtlinien für den Umgang mit Kryptowährungen und Blockchain-Technologien entworfen werden. Das sollte die britische Regierung, durch die Regulierungen, ein Standort-Alleinstellungsmerkmal etablieren. Innerhalb des europäischen Raumes gibt es bereits eine Menge Standorte, die sehr gute Konditionen für Krypto Start-ups bieten. Dazu zählen mittlerweile die Schweiz, Malta, Frankreich und Belarus. Erst vor Kurzem kündigte die Europäische Kommission eine Kooperation zwischen 22 europäischen Ländern an, um innerhalb Europas einen digitalen Binnenmarkt etablieren zu können. Für Großbritannien könnte es schwer werden bei dieser Konkurrenz Schritt zu halten. Eine Idee, wie die britischen Regulierungen aussehen könnten, gibt es bisher noch nicht im Speziellen. Es bleibt abzuwarten, was sich bis 2019 entwickelt. Bis dahin muss der Brexit über die Bühne gegangen sein.

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Zusammenfassung des Artikels

Die Financial Conduct Authority (FCA) in Großbritannien hat eine Kooperation mit dem Finanzministerium vereinbart, um Risiken und Chancen im Umgang mit Kryptowährungen und Blockchain-Technologie zu untersuchen und um Großbritannien als attraktives Standort für Kripto-Startups zu etablieren.

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