Relai erhält MiCA-Lizenz: Bitcoin-Dienstleistungen bald in der gesamten EU verfügbar

Die Schweizer Bitcoin-App Relai hat kürzlich einen bedeutenden Meilenstein erreicht, indem sie die MiCA-Lizenz von der französischen Finanzmarktaufsicht AMF erhalten hat. Dies positioniert Relai als einen der ersten Crypto-Asset Service Provider in der EU und eröffnet neue Möglichkeiten, Bitcoin für eine breitere Nutzerbasis zugänglich zu machen. Mit innovativen Funktionen und einem klaren Fokus auf Selbstverwahrung strebt das Unternehmen an, das Verständnis und die Nutzung von Bitcoin in der gesamten Europäischen Union zu fördern. Erfahren Sie mehr über die Pläne von Relai und die Auswirkungen dieser Lizenz auf den Kryptomarkt.

Relai erhält MiCA-Lizenz: Bitcoin für alle in der EU zugänglich machen!

Die Schweizer Bitcoin-App Relai hat am 28. Oktober 2025 die MiCA-Lizenz von der französischen Finanzmarktaufsicht AMF erhalten. Damit gehört Relai zu den ersten Unternehmen, die diese Lizenz für den Betrieb als Crypto-Asset Service Provider (CASP) in der Europäischen Union erhalten haben. Diese Lizenz ist ein bedeutender Schritt für das Unternehmen, das sich als innovativer Anbieter im Bereich digitaler Vermögenswerte etabliert hat und bereits über 500.000 App-Downloads verzeichnen kann.

Mit der MiCA-Lizenz plant Relai, seine Dienstleistungen auf die gesamte EU auszuweiten und dabei eine Reihe neuer Funktionen anzubieten. Dazu gehören Instant SEPA-Überweisungen, die es Nutzern ermöglichen, innerhalb weniger Sekunden Bitcoin zu kaufen, sowie höhere Handelslimits und transparente Preisgestaltung. Zudem wird Relai Bildungsinhalte bereitstellen und Veranstaltungen in verschiedenen EU-Ländern organisieren, um das Bewusstsein und das Verständnis für Bitcoin zu fördern.

„Wir möchten Bitcoin für möglichst viele Menschen zugänglich machen, und zwar auf eine einfache, sichere und regulierte Weise“, so Adem Bilican, Mitbegründer und Präsident von Relai EU.

Relai hebt sich durch seinen Ansatz zur Selbstverwahrung ab, da die App es Nutzern ermöglicht, ihre Bitcoin selbst zu verwalten, anstatt sie auf der Plattform zu lagern. Dies fördert die finanzielle Unabhängigkeit der Nutzer und bietet gleichzeitig höchste Sicherheitsstandards. Das Unternehmen hat sich als eines der am schnellsten wachsenden Startups in Europa etabliert und wurde im September 2025 mit der Auszeichnung „Top 100 Swiss Startup“ für das beste Fintech geehrt.

Zusammenfassung: Relai hat die MiCA-Lizenz erhalten, um Bitcoin-Dienstleistungen in der EU anzubieten, und plant, seine Funktionen zu erweitern, um die Zugänglichkeit und das Verständnis für Bitcoin zu fördern.

Bitcoin-Hash-Rate erreicht neuen Höchststand – IOTA Miner bleibt jedoch mit kostenlosem Cloud-Mining führend

Im Oktober 2025 stieg die Hash-Rate von Bitcoin auf ein Allzeithoch von 561 Exahashes pro Sekunde (EH/s) und unterstrich damit die beispiellose Sicherheit und Rechenleistung des Netzwerks. Dieses Wachstum hat jedoch seinen Preis. Laut Glassnode ist der durchschnittliche Miner-Umsatz pro Terahash auf den niedrigsten Stand seit über zwei Jahren gefallen, was durch steigende Schwierigkeit und sinkende Blocksubventionen im Vorfeld der Halbierung im Jahr 2026 unter Druck gesetzt wird.

Inmitten dieser zunehmend unhaltbaren Landschaft schlägt IOTA Miner einen anderen Kurs ein. Anstatt Millionen in Infrastruktur zu investieren, bietet das Unternehmen ein hardwarefreies, KI-optimiertes Cloud-Mining-Modell an, das es Nutzern ermöglicht, feste tägliche Renditen zu erzielen, abgeschirmt von Marktvolatilität. Neue Benutzer erhalten eine kostenlose Testversion im Wert von 15 US-Dollar und die Auszahlung erfolgt in USD oder Stablecoins.

Zusammenfassung: Die Bitcoin-Hash-Rate hat ein Rekordhoch erreicht, während IOTA Miner mit einem innovativen Cloud-Mining-Modell eine nachhaltige Einkommensquelle bietet, die sich von traditionellen Mining-Methoden abhebt.

Tesla hält eisern an 1,3 Mrd US-Dollar in Bitcoin fest, während SpaceX plötzlich 400 Mio verschiebt

Laut dem neuesten Bericht hat Elon Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX Bitcoin im Wert von 133,7 Millionen US-Dollar aus seinen Wallets transferiert und innerhalb von zwei Tagen insgesamt rund 400 Millionen US-Dollar an Bitcoin verschoben. Diese unerwartete Großbewegung hat in der globalen Krypto-Community für erhebliches Aufsehen gesorgt.

Die Bewegungen von SpaceX werfen Fragen auf, ob Musk sich auf eine mögliche Marktbereinigung vorbereitet oder ob er strategisch seine Vermögenswerte umstrukturiert, um sich auf den nächsten Krypto-Bullenmarkt vorzubereiten. Die Reaktionen der Anleger zeigen, dass immer mehr Menschen nach stabilen und transparenten Einkommensquellen suchen.

Zusammenfassung: SpaceX hat kürzlich 400 Millionen US-Dollar an Bitcoin transferiert, was in der Krypto-Community für Aufsehen sorgt und Fragen zu Musks strategischen Absichten aufwirft.

Neuer Gesetzentwurf in Frankreich: Bitcoin-Reserve in Höhe von 420.000 BTC gefordert

Der Gesetzentwurf Nr. 2022 der Union de la Droite (UDR) in Frankreich sieht vor, eine staatliche Bitcoin-Reserve von 2 % des gesamten Bitcoin-Angebots aufzubauen, was etwa 420.000 BTC im Wert von aktuell 48 Milliarden US-Dollar entspricht. Die Abgeordneten argumentieren, dass Bitcoin als „digitales Gold“ ein neues Fundament wirtschaftlicher Souveränität bieten kann.

Der Gesetzentwurf schlägt vor, dass die Reserve durch staatliches Mining mit Überschüssen aus Atom- und Wasserkraft sowie durch Übertragungen von beschlagnahmten Bitcoin finanziert wird. Zudem sollen Steuerzahlungen in Bitcoin und tägliche Käufe auf dem Sekundärmarkt zur Reserve beitragen.

„Frankreich muss diesem Wandel folgen“, so die Abgeordneten der UDR.

Zusammenfassung: Ein neuer Gesetzentwurf in Frankreich fordert den Aufbau einer staatlichen Bitcoin-Reserve von 420.000 BTC, um die wirtschaftliche Souveränität des Landes zu stärken.

Deutschland drängt auf Bitcoin – Könnte Berlin als nächstes BTC einführen?

Die Debatte über Bitcoin in Deutschland spitzt sich zu, da die Gesetzgeber in Frage stellen, ob die strikte Ausrichtung des Landes an den Vorschriften der Europäischen Union Innovation und finanzielle Unabhängigkeit ersticken könnte. Der Antrag der AfD fordert die Regierung auf, Bitcoin von der strengen Regulierung und Besteuerung im Rahmen des EU-Regelwerks Markets in Crypto-Assets (MiCA) zu befreien.

Die Abgeordneten argumentieren, dass Bitcoin eine grundlegend andere Anlageklasse ist und warnen davor, dass eine übermäßige Aufsicht Kapital und Unternehmen ins Ausland treiben könnte. Sie fordern eine 12-monatige steuerfreie Haltedauer für Bitcoin und eine strategische Erklärung, in der Bitcoin als „freies, digitales Geld im 21. Jahrhundert“ anerkannt wird.

Zusammenfassung: In Deutschland wird diskutiert, ob Bitcoin von strengen EU-Vorschriften befreit werden sollte, um Innovation und finanzielle Unabhängigkeit zu fördern.

Bitcoin und Altcoins: Entscheidung bei 121.000 Dollar

Nach dem Flash Crash hat sich der Kryptomarkt erstaunlich schnell stabilisiert. Oliver Michel, Vorstand der tokentus investment AG, sieht die Zone um 121.000 Dollar als entscheidend für Bitcoin. Er betont, dass der Markt an einem Wendepunkt steht und die kommenden Bewegungen richtungsweisend sein werden.

Das anstehende FOMC-Meeting der Federal Reserve könnte ebenfalls Einfluss auf den Kryptomarkt haben, da eine Zinssenkung um 25 Basispunkte als sicher gilt. Michel hebt hervor, dass kein Bullenmarkt im Status Fear endet und dass die Marktbedingungen für Bitcoin und Altcoins entscheidend sein werden.

Zusammenfassung: Der Kryptomarkt steht an einem Wendepunkt, wobei die Zone um 121.000 Dollar für Bitcoin entscheidend sein könnte, während das makroökonomische Umfeld ebenfalls eine Rolle spielt.

Einschätzung der Redaktion

Die Erteilung der MiCA-Lizenz an Relai stellt einen bedeutenden Fortschritt für die Regulierung und den Zugang zu Bitcoin in der EU dar. Diese Lizenzierung könnte als Katalysator für andere Unternehmen fungieren, die ähnliche Dienstleistungen anbieten möchten, und somit den Wettbewerb im Krypto-Sektor ankurbeln. Die geplanten Funktionen wie Instant SEPA-Überweisungen und Bildungsinitiativen könnten dazu beitragen, das Vertrauen in digitale Vermögenswerte zu stärken und eine breitere Akzeptanz zu fördern.

Die steigende Hash-Rate von Bitcoin zeigt die Robustheit des Netzwerks, jedoch könnte der sinkende Miner-Umsatz auf langfristige Herausforderungen hinweisen, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehende Halbierung. IOTA Miners innovativer Ansatz im Cloud-Mining könnte eine Antwort auf diese Herausforderungen sein und könnte das Interesse an alternativen Mining-Modellen wecken.

Die Bewegungen von SpaceX und die Diskussion um eine staatliche Bitcoin-Reserve in Frankreich verdeutlichen, dass Bitcoin zunehmend als strategisches Asset betrachtet wird. Dies könnte die Wahrnehmung von Bitcoin als ernstzunehmende Anlageklasse weiter festigen und die Diskussion über staatliche Interventionen in den Krypto-Markt anheizen.

In Deutschland könnte die Debatte über die Regulierung von Bitcoin zu einer grundlegenden Neubewertung der Krypto-Politik führen. Eine Lockerung der Vorschriften könnte Innovationen fördern und Deutschland als Standort für Krypto-Unternehmen attraktiver machen.

Insgesamt zeigt sich, dass der Krypto-Markt in einem dynamischen Wandel begriffen ist, wobei regulatorische Entwicklungen, technologische Innovationen und strategische Entscheidungen von Unternehmen und Staaten eine entscheidende Rolle spielen werden.

Quellen:

• Relai erhält MiCA-Lizenz: Bitcoin für alle in der EU zugänglich machen!
• Bitcoin-Hash-Rate erreicht neuen Höchststand – IOTA Miner bleibt jedoch mit kostenlosem Cloud-Mining führend
• Tesla hält eisern an 1,3 Mrd US-Dollar in Bitcoin fest, während SpaceX plötzlich 400 Mio verschiebt
• Neuer Gesetzentwurf in Frankreich: Bitcoin-Reserve in Höhe von 420.000 BTC gefordert
• Deutschland drängt auf Bitcoin – Könnte Berlin als nächstes BTC einführen?
• Bitcoin und Altcoins: Entscheidung bei 121.000 Dollar