Für viele Unternehmen und Privatpersonen sind Steuern ein anstrengender, teils schwieriger Punkt auf der Finanz-To-do-Liste. Vorgaben und Gesetze bilden eine Welt für sich.
Steuerzahler ohne Expertise leisten sich schnell einen teuren Fauxpas. Ein Stolperstein: Krypto-Währungen.
Gerade jetzt, da der Bitcoin mit rund 106.609 Euro pro Coin ein neues Allzeithoch erreicht hat, wächst das Interesse an digitalen Vermögenswerten – und damit auch der Bedarf an rechtssicherer steuerlicher Beratung. „Viele lassen die Finger vom Krypto-Markt, weil sie Angst vor Fehlern haben. Denn der Bereich ist neu und verunsichert oftmals Unternehmer und Steuerberater gleichermaßen“, erklärt Julien Heinzelmann. Der Steuerexperte im Bereich Krypto-Mining, High-Performance-Computing und digitale Vermögenswerte berät unter anderem auch Qubite International und benennt die wichtigsten Bausteine, um als privater und gewerblicher Investor rechtssicher vom Wachstumsmarkt Krypto zu profitieren.
Blackbox Krypto
Erst vor kurzem schärfte das Bundesfinanzministerium die steuerrechtliche Bewertung von Kryptogeschäften, etwa mit dem BMF-Schreiben vom 6. März 2025 oder durch das 2026 in Kraft tretende DAC8-Umsetzungsgesetz (achte Richtlinie zur administrativen Zusammenarbeit).* Die aktuell wichtigste Quintessenz: Beim Mining handelt es sich immer um einen Gewerbebetrieb. „Sämtliche Geschäfte mit dem Schürfen von Kryptowährungen sind zu versteuern“, so Heinzelmann. „Erst durch die Entnahme in das private Vermögen können Kryptowährungen nach einer Haltefrist von einem Jahr steuerfrei verkauft werden.“
Alle anderen Regeln müssen Schürfende wie bei üblichen gewerblichen Einzelunternehmen einhalten. Ein positiver Fakt aus der Regelung: Miner gelten als Betriebsvermögen, denn das Mining stellt Einkünfte aus dem Gewerbebetrieb dar. Deshalb sind sie steuerrechtlich abschreibbar.
Massen an Daten und Einkünften
Die Datenmengen sind in der Regel groß und komplex. Für die Auswertung zeigt sich Software wie CoinTracking als sinnvolles Tool. Krypto-Verwender unterhalten und verknüpfen darin unterschiedliche Wallets. Sie spielen sowohl den vollständigen Tagesverlauf als auch ihre Mining-Aktivitäten in die Buchhaltung ein. „Wir arbeiten aktuell an der Optimierung der Schnittstellen und an einer Automatisierung der Dateneingabe“, verkündet Heinzelmann zur Arbeit mit entsprechenden Lösungen. Ihr Einsatz spare den Mandanten Kosten.
Better together
Krypto-Mining bedeutet fast immer einen internationalen Aufwand. Die meisten Server stehen aufgrund der günstigeren Strompreise im Ausland. Dementsprechend gehört Rechtssicherheit sowie Vertrauen zu den wichtigsten Auswahlkriterien für Dienstleister und Partner im Krypto-Betrieb. Ein Netzwerk aus Profis hilft, um Angaben korrekt zu identifizieren.
Julien Heinzelmann hat Qubite International bereits bei einigen Projekten unterstützt. Das deutsche Unternehmen betreibt derzeit fünf Datacenter in den Vereinigen Arabischen Emiraten, hält sich an DSGVO (Datenschutzgrundverordnung) und sonstige EU-Auflagen und Praktiken. Die nachhaltigen Rechenzentren bieten bei EU-Konformität bis zu 80% geringere Stromkosten und verwenden hauptsächlich Solarstrom, was sich positiv auf die CO2-Bilanz niederschlägt. Heinzelmann und seine Kollegen vertreten Qubite International in steuerlichen Angelegenheiten und in der Kundenkommunikation zu betriebswirtschaftlichen und steuerlichen Fragen.
„Wir arbeiten sowohl mit nationalen als auch internationalen Mandanten und ziehen bei Bedarf versierte Kooperationspartner hinzu“, bekundet Heinzelmann die internationale Coin-Expertise. „Qubite übernimmt als Anbieter der Kryptoinfrastruktur eine Plattformfunktion, die Kunden mit entsprechend spezialisierten Steuerberatungen wie unsere in Kontakt bringt.“
„Krypto ist aus der modernen Finanzstrategie kaum mehr wegzudenken. Umso wichtiger, dass Krypto-Interessierte vollumfänglich beraten werden“, kommentiert Qubite International-Gründer Tajo Adler die Zusammenarbeit. „Es freut uns sehr, Spezialisten-Beratung auf diesem Gebiet durch Julien Heinzelmann und seine Kollegen für unsere Kunden anbieten zu können.“
*Stand: September 2025 – Steuerrecht unterliegt Änderungen; professionelle Beratung empfohlen
Über Qubite International L.L.C.:
Tajo Adler, erfahrener Gründer mit ausgewiesener Expertise in nachhaltigen Investitionen, startete im Juli 2025 sein nächstes Projekt: Qubite International. Das wachstumsorientierte Unternehmen mit Spezialisierung auf den Aufbau und Betrieb nachhaltiger Rechenzentren in den Vereinigten Arabischen Emiraten verwendet vor allem Solarstrom, um energieintensive Prozesse günstiger und gleichzeitig ökologisch vertretbar zu gestalten. Der Colocation-Anbieter unterstützt so beispielsweise Betreiber von Künstlicher Intelligenz oder Kryptomining, streng nach EU-Vorgaben mit solider Rechts-und Finanzstruktur.
Über Julien Heinzelmann:
Julien Heinzelmann ist in Deutschland einer der führenden Steuerexperten im Bereich Krypto-Mining, High-Performance-Computing (HPC) und digitale Vermögenswerte. Als Geschäftsführer einer spezialisierten Steuerberatungsgesellschaft betreut er sowohl private Investoren als auch Unternehmen bei der steueroptimierten Strukturierung von Mining-Aktivitäten, internationalen Betriebsmodellen und der Einhaltung regulatorischer Vorgaben.
Pressekontakt
Teresa Früh ▪ Qubite International ▪ Mail: presse@qubite-international.com
Rebecca Hollmann & Nathalie Rinaß ▪ Borgmeier Public Relations ▪ Rothenbaumchaussee 5 ▪ 20148 Hamburg
Tel.: 040/4130 96 -23 & -26 ▪ Mail: alpert@borgmeier.de & rinass@borgmeier.de

















