XRP kämpft sich über den Widerstand von 0,50 $, SEC gegenüber Ripple könnte in die letzte Vorverhandlungskonferenz gehen
Der Rechtsstreit zwischen der US-Börsenaufsicht (SEC) und Ripple, dem Unternehmen hinter der Kryptowährung XRP, tritt möglicherweise in eine entscheidende Phase ein. Eine finale Vorverhandlungskonferenz unter Leitung von Richterin Sarah Netburn ist angesetzt und bietet beiden Parteien die Gelegenheit zu Vergleichsgesprächen vor Beginn des offiziellen Prozesses.
Die Anlegergemeinde rund um XRP verfolgt gespannt das Geschehen am Gerichtshof eines New Yorker Bezirksgerichts, wo für Dienstag um 18:00 Uhr GMT eine wichtige Konferenz geplant ist. Die Hoffnung auf einen Vergleich besteht weiterhin, obwohl Expertenmeinungen darauf hindeuten, dass dies unwahrscheinlich erscheint – insbesondere wenn die SEC gegen das Urteil zur Frage des programmatischen Verkaufs von XRP Berufung einlegt.
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In einer Entscheidung vom 13. Juli hat Richterin Analisa Torres festgestellt, dass XRP bei seinen Verkäufen auf Sekundärmärkten kein Wertpapier darstellt – ein bedeutender Sieg für Ripple. Dennoch wird erwartet, dass diese Entscheidung seitens der SEC angefochten werden könnte.
Aus technischer Sicht steht der XRP-Kurs aktuell vor Herausforderungen: Nachdem er sechs Monate lang über 0,50 $ lag, ist diese Ebene nun zum Widerstandspunkt geworden, nach einem Rückgang auf bis zu 0,48 $ am besagten Dienstag. Der Moving Average Convergence Divergence (MACD) Indikator deutet ebenfalls auf weitere Korrekturen hin.
Sollte dieser Abwärtstrend fortdauern, könnten Unterstützungsniveaus bei etwa 0,4188 $ oder sogar tiefer erreicht werden. Ein Tagesabschluss oberhalb von 0,50 $ würde jedoch diesen bärischen Trend entkräftigen und Raum für Erholungen schaffen. Es bleibt abzuwarten, wie sich sowohl juristische als auch markttechnische Entwicklungen auswirken werden.
