66 % der gesamten BTC-Hashrate
66 % der gesamten Bitcoin Hash Rate wird durch Miner aus China produziert. Dies geht aus einem aktuellen Reuters-Bericht hervor. Gleichzeitig befindet sich die chinesische Mining-Power auf einem neuen Zwei-Jahreshoch.
Bessere Ausrüstung, niedrigere Stromkosten
Der Grund für die chinesische Mining-Dominanz dürfte mit dem Einsatz modernster Mining-Technik zusammenhängen. Mining-Gigant Bitmain kann mit seinem Mining-Pools alleine etwa 22,5 % der gesamten Hashrate des Bitcoin-Netzwerkes kontrollieren. Für andere Länder könnte es auch in Zukunft schwierig werden, den Anschluss zu halten. China dominiert den Mining-Sektor, ernsthafte Konkurrenz gibt es nicht.
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Pro und Contra: Zwei Drittel der Bitcoin Hash Rate in China
Pro | Contra |
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Zentralisierung von Rechenleistung kann Effizienz erhöhen. | Zu starke Zentralisierung kann zu Kontroll- und Manipulationsrisiken führen. |
China's günstige Energiepreise ermöglichen kosteneffektives Mining. | Abhängigkeit von China's Energiepolitik und eventuellen Regulierungen. |
Förderung von technologischer Innovation und Infrastruktur in China. | Mögliche negativer Einfluss auf den globalen Wettbewerb im Bereich Blockchain-Technologien. |
Die Hash Rate im Detail
Die Hash Rate ist die Maßeinheit für die Rechenleistung im Bitcoin Ökosystem. Um die Sicherheit zu gewährleisten, müssen Miner ihre Rechenpower zur Verfügung stellen, damit das Netzwerk aufwendige Rechenoperationen ausführen kann. Hierzu muss die Hashfunktion zwei Aufgaben erfüllen. Auf der eine Seite sollten beim Durchprobieren verschiedener Inputs alle Hashwert ungefähr gleichmäßig vorkommen. Auf der anderen Seite müssen selbst kleinste Veränderungen erkannt werden und zu einem neuen Hash-Wert führen.
Das Bitcoin Mining – ein kluges System
Im Bitcoin Netzwerk existiert kein zentrales Kontrollorgan, das darüber bestimmen kann, welche Version der Blockchain dem tatsächlichen Ist-Zustand entspricht. Um eine Übereinstimmung darüber zu finden, wie die Blockchain einheitlich fortgeführt wird, müssen sich die Miner an bestimmte Konsensregeln halten. Die Ausführung jener Konsensregeln erfolgt über den sogenannten Proof-of-Work. Durch diesen sichern Nodes mit ihrer Rechenleistung die richtige Transaktionshistorie, die Blockchain. Doch dadurch entstehen für die Miner Kosten, welche in Form von Belohnungen (Coin-Rewards) für gefundene Blöcke kompensiert werden sollen.
Das Problem mit der hohen Difficulty
Für Investoren bedeutet eine hohe Difficulty (Schwierigkeitsgrad beim Mining) vor allem Sicherheit. Je mehr Rechenleistung in das Ösosystem einfließt, desto stabiler ist es gegen Angriffe und Zusammenbrüche. Für die Miner wird es jedoch, bei steigender Difficulty, immer schwieriger ihre investierte Rechenleistung zu decken, geschweige denn, größere Gewinne zu erzielen. Im Moment liegt die Hash Rate des Bitcoin Ökosystems bei 12,8 T (Terahash). Eine unglaubliche Leistungsstärke. Der Allzeit-Rekord geht auf den Juli diesen Jahres zurück (ca. 13,6 T).
Bitcoin Halving wird das Mining verändern
Das Bitcoin Halving Event 2020 könnte eine für eine tiefgreifende Veränderung sorgen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, ob sich das Mining langfristig lohnt. Unter dem Begriff „Bitcoin Halving“ versteht man die Halbierung der Belohnungen für die BTC-Miner. Dadurch wird die Inflationsrate der Kryptowährung nachhaltig in Schachgehalten. Nach dem nächsten Bitcoin halving Event soll die Inflationsrate bei ca. 1,8 Prozent liegen. Aktuell ist das Ereignis auf den 14. Mai 2020 terminiert. Für die Miner stehen nach der Halbierung der Rewards von 12,5 BTC auf 6,25 BTC pro geschürften Block viele Fragen im Raum. Damit sich das Mining weiterhin lohnt, müsste entweder die Difficulty sinken oder der Kurs steigen. Ein weiterer Aspekt liegt bei der Kalkulation der Stromkosten. Ein klarer Vorteil für chinesische Miner.
Ein Blick auf den Markt am Donnerstag
Am Donnerstag steht der Bitcoin bei einem Preis von 7226 USD. Der Dominanz Index liegt weiterhin bei ca. 66,5 %. Der Fokus ist demnach weiterhin auf den BTC gerichtet. Während die meisten Altcoins dem Bitcoin folgen, kann sich Tezos mit einem Kurszuwachs von ca. 9 % abheben. Ethereum liegt weiterhin unter der wichtigen 150 USD-Grenze.
Häufig gestellte Fragen zum Blogbeitrag: Zwei Drittel der gesamten Bitcoin Hash Rate kommen aus China
Was bedeutet Bitcoin Hash Rate?
Die Bitcoin Hash Rate ist ein Maß für die Rechenleistung des Bitcoin-Netzwerks. Sie gibt an, wie viele Hash-Operationen pro Sekunde durchgeführt werden können.
Warum kommt der Großteil der Hash Rate aus China?
Dies könnte auf eine Reihe von Faktoren zurückzuführen sein, einschließlich Zugang zu günstigem Strom, geringen Betriebskosten und einer starken Infrastruktur für Datenzentren.
Wie beeinflusst die Location die Hash Rate?
Orte mit günstigem Strom und geringen Betriebskosten können mehr Mining-Ressourcen anziehen, was zu einer höheren Hash Rate führt.
Hat die zentrale Lage der Hash Rate Auswirkungen auf das Bitcoin-Netzwerk?
Wenn eine einzige Region eine dominante Hash Rate hat, kann dies zu einer Zentralisierung von Bitcoin führen, was potenziell das Risiko von Angriffen erhöht.
Was kann man gegen diese Zentralisierung tun?
Um die Zentralisierung zu verringern, könnten Regierungen und Unternehmen in anderen Regionen Anreize für das Bitcoin-Mining schaffen, um die Hash Rate zu verteilen.