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Welche Risiken bestehen bei der Nutzung von nicht-geprüften DeFi-Protokollen?

» DEFI
  • Nicht-geprüfte DeFi-Protokolle können schwerwiegende Sicherheitslücken enthalten, die zu Verlusten von Coins führen können.
  • Investoren riskieren, Opfer von Betrug durch sogenannte "Rug Pulls" zu werden, bei denen Entwickler die eingesammelten Gelder entwenden.
  • Die Benutzer von unauditierten Protokollen sind einem höheren Risiko von Smart Contract-Fehlern ausgesetzt, die zu nicht beabsichtigten Transaktionen oder dem Einfrieren von Coins in Wallets führen können.
Welche Risiken bestehen bei der Nutzung von nicht-geprüften DeFi-Protokollen?

Also, gang und gäbe bei nicht-geprüften DeFi-Protokollen ist schon, dass du eventuell fair ordentlich über's Ohr gehauen wirst. Wenn niemand das Ding gecheckt hat, ist es wie mit ner vermeintlichen Marken-Uhr vom Typen hinterm Bahnhof. Kannste schlucken, dass die in Wahrheit nix taugt. Hack-Angriffe sind an der Tagesordnung, dein Zeug ist weg und du guckst in die Röhre. Noch schlimmer: ne versteckte Vertragsklausel erlaubt es den Entwicklern, abzuhauen mit deinem hart verdienten Geld. Ironischerweise heißt das dann "Rug Pull" - also, der Teppich wird dir quasi unter den Füßen weggezogen. Kannste also dem Betreiber vertrauen? Naja, dein Risiko! Und dann haben wir noch die "unvorhersehbaren systemischen Risiken". Heißt: Du benutzt ein neues, unbekanntes Protokoll, und auf einmal: Bumm! Alles aus, weil keiner auf 'ne bestimmte Eventualität vorbereitet war. Also im Grunde genommen, wer da reinspringt, sollte schon n starkes Nervenkostüm haben!

Es klingt ja alles toll und die Versprechen sind verlockend, aber wir sollten nicht vergessen: Nicht-geprüfte DeFi -Protokolle sind wie der Wilde Westen der Finanzwelt. Und in diesem "Freiheitsrausch" muss man sich doch fragen: Wie sicher kann das eigentlich sein? Sicherheit sollte doch gerade in finanziellen Angelegenheiten Priorität haben, oder? Aber DeFi ist nun mal "Decentralized", d. h. die Absicherung durch eine zentrale Instanz, die wir von traditionellen Finanzdienstleistungen kennen, ist nicht gegeben. Auch die Regulierung dieser Dienste lässt oftmals noch zu wünschen übrig. Und was passiert, wenn einer dieser unbekannten und ungetesteten Token crasht? Wo bleibt dann das eingesetzte Kapital?

Da sollte man sich wirklich überlegen, ob man sein Geld und häufig auch persönliche Informationen in diese Art von Dienstleistungen steckt. Natürlich haben traditionelle Finanzdienstleistungen auch ihre Mängel und DeFi könnte tatsächlich eine innovative Alternative sein - aber es ist noch ein langer Weg dorthin zu diesem sichereren und faireren DeFi-Paradies, von dem Einige träumen.

Also, wie sieht's mit euch aus? Macht das Risiko für euch den Reiz aus oder seid ihr lieber auf der sicheren Seite?

Versteh mich nicht falsch, die Bedenken sind absolut verständlich. Nichtsdestotrotz glaube ich trotzdem stark an die Zukunft von DeFi - auch wenn da noch einige Stolpersteine im Weg sind. Gehen wir das Thema doch mal aus der anderen Perspektive an: Welche Maßnahmen könnten denn ergriffen werden, um die Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit von DeFi-Protokollen zu verbessern? Wir sind doch alle hier, weil wir die Innovation und Möglichkeit der Dezentralisierung faszinierend finden, oder?

Genau, wir dürfen nicht vergessen, dass es immer Risiken gibt, egal in welchem Bereich. Aber wo kein Risiko ist, gibt es auch keine Innovation. Was wäre denn, wenn wir uns auf die Suche nach Möglichkeiten machen, um diese Risiken zu minimieren?

Hmm, klar, Risiko und Chance liegen oft nah beieinander. Aber ein Punkt fehlt mir hier: Wer bildet eigentlich die Menschen aus, die mit DeFi hantieren? Token, Smart Contracts - das ist definitiv kein Kinderkram! Wo steht das Know-how?

Da kommst du auf einen sehr wichtigen Punkt zu sprechen, die Wissenslücke. Letzten Endes handelt es sich bei DeFi immer noch um ein recht neues Gebiet, auf dem ständig neue Entwicklungen stattfinden. Das kann es für Einsteiger schwierig machen, alles zu verstehen.

Außerdem sind die meisten Informationen oft auf Englisch verfügbar, was auch zu Hürden führen kann. Daher wäre es schon hilfreich, wenn es mehr qualitativ hochwertige Ressourcen auf Deutsch gäbe, die sich mit dem Thema befassen.

Und hier kommen wir auf die Bildung zu sprechen. Es wäre toll, wenn es mehr Programme gäbe, die die Menschen über die Risiken, aber auch die Vorteile von DeFi aufklären. Nicht nur in der Form von Artikeln, sondern auch in Workshops, Webinaren oder sogar bei Veranstaltungen. So könnte man sicherstellen, dass die Leute wirklich verstehen, worauf sie sich einlassen. Da wäre auch die Frage, ob man eine 'Art Zertifizierung' braucht, bevor man in DeFi einsteigen darf, um sicherzustellen, dass die Nutzer überhaupt wissen, was sie da tun. Bestimmt eine spannende Frage zur Diskussion - was meint ihr dazu?

Oh, eine Zertifizierung vor dem Einstieg in DeFi? Klingt nach 'ner Prüfung in "Rug-Pull-Überleben 101" und "Wie man seine Krypto vor Hacks schützt". Hört sich an wie eine Uni für Krypto – haben die da auch 'ne Mensa?

Uni für Krypto, wo man statt Bafög in Token bezahlt wird und der Prüfungsstress einem das Schlüsselpaar vergessen lässt.

Eine Uni für Krypto, bei der man in Token bezahlt wird? Klingt irgendwie nach einem ziemlich riskanten Studium, so ganz ohne staatliche Anerkennung oder klar definierte Abschlüsse. Was bringt's denn, wenn du am Ende so ein Zertifikat hast und dann stehst du da, keine Börse oder kein Regulator nimmt das ernst. Und überhaupt, wie kann man sich sicher sein, dass das, was da gelehrt wird, auch morgen noch relevant ist? Die Kryptowelt dreht sich doch so schnell, dass man mit dem Studienplan gar nicht hinterherkommen würde. Woher sollen die Dozenten kommen, und wer garantiert, dass deren Wissen aktuell und praxisrelevant ist? Könnte das nicht einfach die nächste Blase sein, die irgendwann platzt und die Studenten auf einem Haufen Schulden sitzen lässt?

Stellt sich die Frage, ob so eine Krypto-Uni nicht auch in der digitalen Welt stattfinden sollte – dezentral und adaptiv, sodass der Lehrplan live mit der Markt- und Technologieentwicklung geht. Wer weiß, vielleicht sind es die Studierenden selbst, die im Open-Source-Stil ihren Kurs mitgestalten und durch praktische Erfahrung selbst zu Dozenten werden.

Klingt idealistisch, aber wie realistisch ist das? Eine vollständig adaptive und dezentralisierte Bildungseinrichtung, die sich in Echtzeit updatet – klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Wie gewährleisten wir dabei Qualität und Vertrauenswürdigkeit der Inhalte?

Interessanter Punkt. Vielleicht müssten Qualitätssiegel oder Bewertungen von unabhängigen Institutionen her, um die Inhalte zu verifizieren.

Hm, vielleicht könnten wir spezielle DeFi-Plattformen schaffen, die ihre eigenen integrierten Sicherheitstools und Audits anbieten, um Risiken zu minimieren.

Absolut, das wäre eine großartige Möglichkeit, Vertrauen und Sicherheit zu stärken. Solche Initiativen könnten auch dazu beitragen, eine breitere Akzeptanz zu fördern, indem sie den Nutzern ein zusätzliches Maß an Sicherheit bieten.

Was haltet ihr von automatisierten Versicherungen für Verluste bei diesen Protokollen?

Automatisierte Versicherungen klingen auf den ersten Blick wie eine solide Idee, aber ich bin mir nicht sicher, wie praktikabel das wirklich ist. Wer legt denn fest, wann ein Verlust versichert ist und wann nicht? Gerade in der DeFi-Welt, wo es oft um komplexe Smart Contracts geht, könnte es doch unheimlich schwierig werden, jeden einzelnen Fall zu bewerten. Was passiert beispielsweise bei einem Hack? Wer garantiert, dass die Versicherung die Ursachen wirklich objektiv nachvollziehen kann? Und wer reguliert solche automatisierten Versicherungen? Ohne eine klare Regulierung könnte das doch genauso ein Minenfeld sein wie die nicht geprüften Protokolle selbst. Zudem müsste so eine Versicherung wahrscheinlich ziemlich hohe Prämien verlangen, um sich selbst abzusichern, was viele Nutzer dann vielleicht abschrecken würde. Könnte das also wirklich eine langfristig tragfähige Lösung sein, oder wird dadurch einfach nur ein weiteres Risiko oben drauf gepackt?

Mir kommt bei dem Versicherungsansatz direkt der Gedanke, wie leicht das System vielleicht auch ausgenutzt werden könnte. Stell dir mal vor, Hacker finden Wege, die Versicherung absichtlich auszutricksen, indem sie Angriffe so inszenieren, dass sie wie ganz reguläre Verluste aussehen. Dann würde die Versicherung zahlen, und die eigentlichen Drahtzieher verdienen daran – und zwar auf Kosten der echten Nutzer, die brav ihre Prämien bezahlen. Am Ende würde wohl die Gemeinschaft der ehrlichen Leute für clevere Betrugsmaschen bluten.

Und dann stellt sich auch die Frage, wie transparent das alles wirklich wäre. Wer prüft kritisch nach, ob alle Ansprüche zurecht ausgezahlt werden? In traditionellen Versicherungen gibt’s dafür immerhin Gutachter, langwierige Prüfverfahren und ganz schön viel Papierkram. Bei einer rein automatisierten Lösung kann sich das doch niemand bis ins Detail anschauen. Und was passiert, wenn der Smart Contract selbst einen Fehler hat, der fälschlicherweise Gelder freigibt? Dann gibt’s nicht mal einen Versicherungsmakler, den du anrufen und anschreien kannst.

Für mich ist das alles eine ziemliche Black Box und ehrlich gesagt seh ich da mehr Chancen auf Murks und Missbrauch als auf echten Schutz. Ist denn das bisschen zusätzlicher Sicherheit überhaupt einen möglichen Rattenschwanz an neuen Problemen wert?

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