Der Mehrwert dieses Artikels für Sie im Überblick: Sie bekommen eine fundierte Übersicht über die aktuellen Marktgegebenheiten und mögliche Zukunftsszenarien für Bitcoin und andere Top-Kryptowährungen. Mit der Hilfe von potentiellem Pro und Contra erleben Sie ein umfassendes Verständnis von Handelsstrategien und Markttrends, um fundierte Entscheidungen für Ihre Investitionen zu treffen.
Inhaltsverzeichnis:
Bitcoin verteidigt wichtigen Unterstützungsbereich
Die Bullen kämpfen an der 11400 USD-Trendlinie, um eine starke Basis für einen neuen Angriff auf das Jahreshoch zu behalten. Jedoch könnte der S&P 500 den First Mover in den kommenden Stunden nach unten ziehen. Viele Anleger fürchten sich vor einer Überhitzung nach dem langen Aufwärtstrend der vergangenen Wochen. Am Krypto-Markt spricht nach den turbulenten Vortagen aktuell nur wenig für eine neue Konsolidierungsphase. Wir werfen einen Blick auf die möglichen Szenarien.
Bitcoin-Kurs aktuell
Zum Zeitpunkt des Artikels steht die Nr.1-Kryptowährung bei einem Kurs von 11411 USD, was einem Tagesverlust von 0,79 % entspricht. Demnach bieten die Bullen den Bären die Stirn an der 11400 USD-Trendlinie. Aus der bullishen Perspektive liegen die nächsten Widerstände weiterhin bei 11600 USD und 11800 USD. Kurz dahinter türmt sich die hartnäckige 12000 USD-Barriere auf. Immer wieder mussten die Bullen hier im September harte Abpraller verkraften. Diese hingen nicht selten mit dem niedrigen Tagesvolumen zusammen. Aktuell liegt dieses bei soliden 23 Mrd. USD.
Vergleich von Pro und Contra Aspekten im Bezug auf Bärenverhalten
Pro | Contra | |
Verhalten der Bären | Sie greifen an, wenn sie hungrig sind oder sich bedroht fühlen. | Sie meiden Interaktionen mit Menschen und andere potenzielle Gefahren. |
Zeitpunkt | Der späte Herbst kann eine gefährliche Zeit sein, da Bären aggressiver fressen, um für den Winterschlaf genug Fett anzusammeln. | Die meisten Menschen wurden im Sommer von Bären angegriffen, wenn mehr Menschen im Freien sind und Bärenaktivitäten hoch sind. |
Wetterbedingungen | Bären können bei schlechtem Wetter auffälliger sein, besonders wenn sie überrascht werden. | Es gibt bisher keine evidenzbasierten Berichte darüber, dass Bären bei Stürmen aktiver oder aggressiver werden. |
Wie geht es weiter?
Der weitere Kursverlauf wird von den Entwicklungen an der Wall Street beeinflusst. In den vergangenen Wochen erholte sich der S&P 500 zunehmend von den Folgen der Coronavirus-Pandemie. Trotz mehrerer Rückschläge (steigende Infektionszahlen, Tauziehen um stimulus checks…) hielt sich der berühmte Aktienindex auch am Dienstag über der 3500 Punkte-Marke.
Möglichkeit 1: Downtrend Incoming
Sollten die traditionellen Märkte den Abwärtstrend des Nachmittags bestätigen, könnte das direkte Auswirkungen auf die führende Kryptowährung haben. Schon jetzt sehen einige Analysten das „digitale Gold“ als „overpriced“ an. Kaum ein anderes Asset hat die Coronavirus-Pandemie so gut überstanden wie der Bitcoin. Im Eiltempo erholten sich die Kryptowährungen von den Rückschlägen aus dem Monat März. Jedoch ist die Krise noch immer nicht überwunden.
Möglichkeit 2: Bitcoin pumpt
Die Mainstream-Medien berichten nach der letzten Kursrallye vermehrt über den Blockchain-Markt und immer mehr Institutionen integrieren Lösungen, die ohne eine „third party“ auskommen. Mit dem 50 Mio.-Investment von Square wird das große Interesse von Finanzdienstleistern verdeutlicht und neue Use Cases stehen in den Startlöchern. All diese Entwicklungen könnten den Bullen langfristig in die Karten spielen. Charttechnisch kommt es nach dem Erreichen des 30 Tage-Hochs zunächst auf den Widerstand bei 11400 USD und auf die großen Aktienindizes an.
Möglichkeit 3. Korrektur und Konsolidierung
Über Wochen pendelte sich der BTC in der Range zwischen 10000 USD und 11000 USD ein. Nach unten stellte die magische Grenze eine zuverlässige Unterstützung dar, während die niedrige Volatilität und das kleine Handelsvolumen für unzählige Abpraller an der 11000 USD-Trendlinie sorgten. Nach dem jüngsten Bull Run stellt sich die Frage, ob die Bullen dieses Level halten können. Sehen wir den Bitcoin erneut über Wochen in der Range zwischen 11000 USD und 12000 USD?
Bitcoin dominiert
Unabhängig von der potenziellen Chartentwicklung nähert sich der Bitcoin der wichtigen 60 %-Marke in punto Dominanz. Aktuell liegt der BTC Dominanz Index bei einem Wert von 58,6 %. Damit schwinden die Hoffnungen auf eine bevorstehende Altcoin Season. In der Folge müssen die alternativen Assets auf Schützenhilfe vom First Mover hoffen.
Was machen die Altcoins?
Am Mittwoch treten nur wenige Alts aus dem Schatten der Nr.1-Kryptowährung hervor. Bitcoin Cash (+ 0,76 %), Polkadot (+ 0,31 %) und Monero (+ 1,51 %) sind die einzigen Coins, die in den Top 20 Kurszuwächse verzeichnen können. Weiter hinten macht DeFi-Coins Aave (+ 3,69 %) auf sich aufmerksam.
Häufig gestellte Fragen zum Blogbeitrag "Ruhe vor dem Sturm – Wann attackieren die Bären?"
1. Was bedeutet "Ruhe vor dem Sturm" in Bezug auf die Bären?
"Ruhe vor dem Sturm" bezieht sich in diesem Zusammenhang auf Zeiträume, in denen Bären still sind und Energie für ihren nächsten Angriff speichern.
2. Wann greifen Bären üblicherweise an?
Bären greifen in der Regel an, wenn sie sich bedroht fühlen oder wenn sie hungrig sind. Allerdings kann ihr Angriffsverhalten auch durch das Wetter, Krankheiten oder andere Faktoren beeinflusst werden.
3. Wie kann man sich vor einem Bärenangriff schützen?
Zum Schutz vor einem Bärenangriff ist es wichtig, stets achtsam und vorsichtig in Bärengebieten zu sein. Es ist ratsam, sich laut zu verhalten, um die Bären nicht zu überraschen, und Bärenspray dabei zu haben, um Bären im Notfall abzuwehren.
4. Was mache ich, wenn ich einen Bären sehe?
Wenn man einen Bären sieht, sollte man ruhig bleiben, langsam zurückweichen und versuchen, sich nicht als Bedrohung darzustellen. Man sollte den Bären niemals füttern oder versuchen, ihn zu streicheln.
5. Können Bären Menschen angreifen?
Ja, Bären können Menschen angreifen, besonders wenn sie sich bedroht fühlen oder ihre Jungen schützen. Allerdings sind Bärenangriffe auf Menschen relativ selten.